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Innerschweizer Filmpreis – Online

Am Wochenende vom 6./7. März steigt das 3. Innerschweizer Filmpreis-Wochenende. Leider kann die Veranstaltung aus den bekannten Gründen nicht in den Bourbaki Kinos und im Hotel Schweizerhof, Luzern stattfinden. Dafür kommt das vielseitige Filmschaffen der Zentralschweiz dieses Jahr direkt ins Haus.

Streaming
Alle 15 preisgekrönten Filme während 48 Stunden für den Pauschalpreis von 10 Franken. An Stelle der Kinovorführungen sind alle Filme auf einer Streaming-Plattform zugänglich und können bequem zu Hause genossen werden. Zwischen Samstag, 6. März 0:00 Uhr und Sonntag 7. März 24:00 Uhr. Reinschauen!
Alle Infos unter innerschweizerfilmpreis.ch – Direktlink zum Streaming
Weitersagen!

Begleitpublikation «Film.Hier»
Einen Einblick in das Filmschaffen der Zentralschweiz gibt das Magazin «Film.Hier», welches als Begleitpublikation zum Filmpreis verfasst wurde. Es führt in Vergangenheit und  Zukunft des hiesigen Filmschaffens und lässt Protagonistinnen und Protagonisten der audiovisuellen Branche zu Wort kommen. Die Beilage erscheint am Samstag, 6. März in der Schweiz am Wochenende – Luzerner Zeitung.

Preisverleihung
An Stelle der Preisverleihung im Luzerner Hotel Schweizerhof führen Monika Schärer (Moderation) und Heidi Happy (Musik) in einer Streaming-Version durch die Werke der diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger. Eine Preisverleihung der anderen Art, ohne physische Präsenz der Preisträger: Kurz, prägnant und bündig.

Swisscom blue vergibt in der Sparte «Kurzfilm» einen Förderbeitrag in der Höhe von CHF 15’000 Franken. Gesucht sind Kurfilme von 5-12 Minuten werden, die erst im Entstehen begriffen sind oder aus den letzten beiden Jahren stammen (und auch schon vorgeführt wurden).
Einsendeschluss: 26. Februar für ein Videoporträt (1. Schritt) im Wettbewerb.
Hier gehts zum Wettbewerb mit allen Details.

Engagiertes Votum von Edwin Beeler auf zentralplus im «Kulturblock» für den unabhängigen Autorenproduzenten im Film.
«Der Autorenproduzent scheint ein vom Aussterben bedrohtes, allzu bunt schillerndes Tier zu sein, das abgeschossen gehört.»
Hier gehts zum Gastbeitrag auf Zentralplus unter dem Titel «Unabhängige Filmemacher: Vom Aussterben bedroht?»

TV-Tipp: Tabu Einsamkeit – Geschichten über das Alleinsein
Der neue Dokumentarfilm von Ursula Brunner läuft am Donnerstag, 18. Februar, 20.05 Premiere in Dok auf SRF1
Danach bleibt er im SRF Player und im SRF Youtube Kanal.

Mutterseelenallein, so fühlen sich einsame Menschen. Sie kommen sich verlassen und ausgeschlossen vor. Fühlen sich nicht dazugehörig, überall fremd und unverstanden. Sie werden nicht wahrgenommen und empfinden sich als minderwertig. Es ist erschreckend, wie viele Menschen solche Erfahrungen machen.

Weitere Infos.
Interview mit Ursula Brunner auf Zentralplus
Artikel in Luzerner Zeitung (15.2.21)

Drei Zentralschweizer Filme mit Oscar-Chancen

Drei Kurzfilme aus der Zentralschweiz sind auf Kurs für eine Oscar-Nomination. Die beiden Dokumentarfilme «Nachts sind alle Katzen grau» von Lasse Linder (Produktion: Hochschule Luzern – Design & Kunst), «Das Spiel» von Roman Hodel (Produktion: Ensemble Film), sowie der Animationsfilm «The Lonely Orbit» von Frederic Siegel und Benjamin Morard (Produktion Team Tumult) haben alle Chancen im Rennen um eine Nominierung. Sie haben sich dank ihren Auszeichnungen an «Oscar qualifying Festivals» für eine Oscar-Nomination empfohlen. Die Filmschaffenden sind alle Absolventen oder Alumni der Hochschule Luzern – Design & Kunst.

Zentralschweizer Filme behaupten sich international. Drei Kurzfilme haben gute Chancen auf einen Platz auf der Short-List im Rennen um die 93. Academy Awards.
Die Nase vorn für eine Oscar-Nomination hat «Nachts sind alle Katzen grau» von Lasse Linder mit seinem Abschlussfilm in der Studienrichtung Video der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Der 18-minütige Dokumentarfilm über den «Katzenmann» wurde nach seiner Premiere in Locarno 2019 an über 100 Festivals gezeigt und hat im Dezember 2020 als erster Schweizer den Europäischen Filmpreis in der Kategorie bester Kurzfilm gewonnen. Die Oscar-Qualifikation holte sich der gebürtige St.Galler Lasse Linder mit seinem Preis am Filmfestival Tampere (Finnland) 2020.

Ebenfalls Chancen für eine Nomination in der Kategorie bester Kurzdokumentarfilm (best documentary short subject) hat der Luzerner Roman Hodel mit seinem Fussball-Schiedsrichter-Dokumentarfilm «Das Spiel» (Produktion Ensemble Film). Der Film feierte seine Weltpremiere im September 2020 bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig. Nächster Stopp auf der Festivaltour war mit Toronto wieder ein Top-Festival. Der Film wurde  soeben für den Schweizer Filmpreis 2021 nominiert. Die Oscar-Qualifikation holte er sich mit dem Preis für den besten Kurz-Dokumentarfilm am Hamptons International Film Festival (USA) 2020. Roman Hodel hat 2014 die Hochschule Luzern abgeschlossen.

«The Lonely Orbit» von Frederic Siegel und Benjamin Morard ist auf der Longlist für den besten Kurzanimationsfilm (best animated short film). Nach zwei Preisen am Fantoche wurde der Film um einen einsamen Satellitentechniker und seinen Einfluss auf das Weltgeschehen am «Oscar qualifying» Festival in Sitges (Spanien) 2020 ausgezeichnet. Der Chamer Siegel und der Sarner Morard haben beide in Luzern studiert und 2015 den Bachelor Animation gemacht.

Weitere Schweizer im Oscar-Rennen

Insgesamt sind 8 Schweizer Filme im Rennen um eine Oscar-Nomination. Neben dem Spielfilm «Schwesterlein» von Stéphanie Chuat und Véronique Reymond, welche als offizieller Schweizer Beitrag in der Kategorie «International Feature Film» eingereicht wurde, sind noch vier weitere Schweizer Kurzfilme auf der Longlist für die 93. Academy Awards. Es sind die beiden Animationsfilme Kids von Michael Frei und Warum Schnecken keine Beine haben von Aline Höchli beides ebenfalls HSLU-Alumni. Und die zwei Kurzspielfilme 22:47 Linie 34 von Michael Karrer und Menschen am Samstag von Jonas Ulrich .

Preisverleihung 2 Monate später

Dieses Jahr ist die Oscar-Verleihung pandemiebedingt um zwei Monate nach hinten verschoben worden. Die Preisverleihung soll am Sonntag, 25. April im Dolby Theater in Los Angeles über die Bühne gehen. Die Nominierungen werden am 15. März von der Academy of Motion Picture Arts and Sciences verkündet.

TV-Tipp auf SRF-Sternstunden: «Das katholische Korsett – Der mühevolle Weg zum Frauenstimmrecht» von Beat Bieri und Jörg Huwyler am Sonntag, 31.Januar 10:00 Uhr. Anschliessend im SRF Player.
Erst 50 Jahre ist es her, seit das Frauenstimmrecht in der Schweiz angenommen wurde. Widerstand kam bis zuletzt aus Kantonen der katholischen Innerschweiz und der Ostschweiz. Katholikinnen blicken zurück.
Weiter Infos

Upcoming Awards Night an den Solothurner Filmtagen. Thais Odermatt erhielt am 27. Januar am Upcoming Lab einen Entwicklungsbeitrag für ihr neues Ani-Doc-Projekt «Bandwurm Alexis & Maria Callas».
Herzliche Gratulation, Thaïs! Wir freuen uns auf den neuen Film!
Die witzige Preisverleihung mit dem Duo Vincent Kucholl und Vincent Veillon aus dem leerstehenden Fabrikgelände Attisholz gibts hier in der Wiederholung.

Innerschweizer Filmpreis 2021: Die Gewinnerinnen und Gewinner

Die Preisträgerinnen und Preisträger des Innerschweizer Filmpreises 2021 der Albert Koechlin Stiftung sind bekannt:

«Burning Memories» (Alice Schmid, Produktion Ciné A.S.), Dokumentarfilm 2020

«Der kleine Vogel und die Bienen» (Lena von Döhren, Produktion Schattenkabinett), Kurzanimationsfilm 2020

«Frieden» (Produktion: Zodiac Pictures Ltd, Lukas Hobi, Reto Schaerli, Luzern, TV-Mehrteiler, 2020 (Regie: Michael Schaerer, Drehbuch: Petra Volpe)

«Hexenkinder» (Edwin Beeler, Produktion Calypso Film), Dokumentarfilm, 2020

«IHR» (Louis Möhrle, Co-Regie Amélie Cochet) Animationsfilm, Abschlussfilm Hochschule Luzern Design & Kunst Animation, 2019

«Kühe auf dem Dach» (Aldo Gugolz, Christina Caruso, Produktion: Revolumenfilm, Luzern und Rough Cat, Lugano) Dokumentarfilm, 2020

«Mama Rosa» (Dejan Barac) Dokumentarfilm, Abschlussfilm Hochschule Luzern – Design & Kunst 2019

«Megamall» (Aline Schoch) Animationsfilm, Abschlussfilm Hochschule Luzern – Design & Kunst, 2020

«Nach dem Sturm» (Beat Bieri und Jörg Huwyler, Produktion to the Point film, Lindenfilm, Luzern) Dokumentarfilm, 2019

«Rara Avis» (Mirjam Landolt, Produktion: vue sur mer films), Dokumentarfilm, 2020

«Unter einem Dach» (Maria Müller, Produktion Mirafilm), Dokumentarfilm, 2019

«Von weiter Zeit» (Edith Flückiger), Experimentalfilm, 2019

 

Spezialpreise

• Schauspiel: Elvira Plüss, Luzern
im Film «Fensterlos» (Regie: Samuel Flückiger, Kurzspielfilm, 2019)

• Musik: Jacqueline Wachter, Steinen SZ
im Film «Die Rückkehr der Wölfe» (Regie: Thomas Horat, Dokumentarfilm, 2019)

• Sounddesign: Oswald Schwander, Escholzmatt
im Film «Wer sind Wir?» (Regie: Edgar Hagen, Produktion cineworx, Basel, Dokumentarfilm, 2019)

Hier gehts zur Medienmitteilung mit allen Details.
Die Verleihung und die Vorführung der Filme findet am Wochenende vom 6./7. März statt. Mehr Infos dazu: www.innerschweizerfilmpreis.ch

Herzliche Gratulation allen Preisträgerinnen und Preisträgern!

8 Nominationen für Zentralschweizer Filme beim Schweizer Filmpreis

Drei Dokumentarfilme, zwei Spielfilme und ein Kurzfilm aus der Zentralschweiz sind unter den Nominierten für den Schweizer Filmpreis. Insgesamt gehen acht Nominationen an Filme mit Zentralschweizer Beteiligung. Die Nominationen sind am Montagabend 25. Januar in Solothurn an der Nacht der Nominationen in einem Live-Stream bekanntgegeben wurden.

«Das Spiel» von Roman Hodel ist nominiert in der Kategorie bester Kurzfilm. Der Dokumentarfilm «Amazonen einer Grossstadt» von Thaïs Odermatt ist nominiert in der Kategorie bester Abschlussfilm.

Für die beste Filmmusik ist Alice Schmid in ihrem Dokumentarfilm «Burning Memories» nominiert.

Zwei Nominationen gehen an «Nemesis» von Thomas Imbach. Der Film ist nominiert als bester Dokumentarfilm, sowie in der neuen Kategorie bester Ton.

Der Debütfilm «Spagat» von Christian Johannes Koch erhielt ebenfalls zwei Nominationen (in den Kategorieen beste Hauptdarstellerin und beste Nebenrolle)

Schliesslich ist der von Zodiac Pictures produzierte Spielfilm «Wanda, mein Wunder» (Regie Bettina Oberli) nominiert als bester Spielfilm.

Die Verleihung der Schweizer Filmpreise findet am 26. März digital statt.

Wir gratulieren den Filmschaffenden herzlich zu den Nominationen zum Schweizer Filmpreis.

Hier gehts zu allen Nominierten in allen Kategorien.
Hier gehts zur Aufzeichnung des Live-Streams.

Zentralschweizer Filme an den Solothurner Filmtagen

Das Festival findet dieses Jahr als Online-Veranstaltung (20.-27.1.2021) statt. Das gibt die einmalige Gelegenheit an allen Filmen und Veranstaltungen von zu Hause aus teilzunehmen. Hier gehts zur Online-Edition mit allen Angaben: Solothurner Filmtage

Folgende Zentralschweizer Filme wurden für die 56. Solothurner Filmtage ausgewählt:

Lange Dokumentarfilm- und Spielfilme:
«Amazonen einer Grossstadt», Dokumentarfilm von Thaïs Odermatt (im Wettbewerb Opera Prima)
«Burning Memories», Dokumentarfilm von Alice Schmid (im Wettbewerb Prix de Soleure)
«Anche stanotte le mucche danzeranno sul tetto», Dokumentarfilm von Aldo Gugolz
«Das katholische Korsett – oder der mühevolle Weg zum Frauenstimmrecht», Dokumentarfilm Beat Bieri, Jörg Huwyler
«Hexenkinder», Dokumentarfilm von Edwin Beeler
«Spagat», Spielfilm von Christian Johannes Koch (im Wettbewerb Opera Prima)
«Wanda, mein Wunder», Spielfilm von Bettina Oberli, produziert von Zodiac Pictures (im Wettbewerb Prix du public)
«Der Spitzel und die Chaoten – Die Zürcher Jugendbewegung 1980», Dokumentarfilm von Felice Zenoni
«Nemesis», Dokumentarfilm von Thomas Imbach (im Wettbewerb Prix du public)

Kurzfilme:
«Black & White», Animationsfilm von Jesús Pérez, Gerd Gockell (Produktion Anigraf, Gerd Gockell)
«Das Spiel», Dokumentarfilm von Roman Hodel (Produktion Ensemble Film)
«Die verlorene goldene Zeit», Experimentalfilm von Aldo Gugolz
«Huis clos» Animationsfilm von Nina Winiger (Produktion: Hochschule Luzern – Design & Kunst)
«La doyenne», Dokumentarfilm von Morgane Frund (Produktion: Hochschule Luzern – Design & Kunst, Video)
«Lachsmänner», Animationsfilm von Veronica L. Montaño, Joel Hofmann, Manuela Leuenberger (Produktion YK Animation)
«Leavers», Dokumentarfilm von Kezia Zurbrügg
«LU», Animationsfilm von Lara Perren, Anna Lena Spring, Luisa Zürcher (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst)
«Megamall», Animationsfilm von Aline Schoch (Produktion: Hochschule Luzern – Design & Kunst)
«Mussies Zimmer», Dokumentarfilm von Felix Hergert (Sabotage Kollektiv)
«Out of Ordinary», Experimentalfilm von Tobias Buchmann, Alicja Pahl, Luca Signoretti
«Sträubend», Dokumentarfilm von Marlen Schmid, Produktion HSLU Hochschule Luzern Design & Kunst, Video
«The Edge», Animationsfilm von Géraldine Cammisar und Zaide Kutay (Produktion Ulmi Film & Hochschule Luzern – Design & Kunst, Animation)
«Zeit und Lust» von Pablo Callisaya (Produktion Tapir Film)

Herzliche Gratulation allen Filmschaffenden.

Der traditionelle FilmRegioBrunch an den Solothurner Filmtagen findet dieses Jahr digital statt. Film Zentralschweiz lädt gemeinsam mit den andern regionalen Filmverbänden Balimage, Bern für den Film, Fonction: Cinéma, Associazione Film Audiovisivi Ticino und Zürich für den Film zu dieser Onlione-Präsentation ein.

Film Commission Switzerland – Endlich!
Auch Dank Unterstützung aus den Regionen
Freitag, 22. Januar, 10-11 Uhr
Anmeldung auf info@filmzentralschweiz.ch
Zoom-Link wird nach der Anmeldung kurz vor der Präsentation zugesandt.

Film Commissions – Anlaufstellen für das Filmschaffen sind internationaler Standard. Nicht so in der Schweiz. Eine Film Commission vermarktet eine Region für Filmdrehs. Sie dient Filmschaffenden als Anlaufstelle bei der Suche nach Drehorten und hilft beim Abwickeln von Bewilligungen und beim Vermitteln von lokalen Dienstleistungen. In der Schweiz gibt es schon ein paar aktive regionale Film Commissions (Zurich, Ticino, Lucerne & Central Switzerland), weitere Initiativen sind im Entstehen.

Neu gibt es die Initiative, mitgetragen aus den Regionen, eine nationale Film Commission Switzerland aufzubauen. Es geht also um ein Miteinander in der kleinen Schweiz unter Einbezug aller Regionen, aller Film Commissions und Filmverbände.

Seit Ende 2019 entwickelt eine Arbeitsgruppe den Aufbau einer Film Commission Switzerland. An einem Webinar berichtet sie über den aktuellen Stand ihres Projekts und den politischen Weg zur Bildung der nationalen Film Commission.

Präsentation von:

Nadia Dresti – Ticino Film Commission, ehemalige Direktorin
Olga Zachariadis – Film Commission Zurich, Geschäftsführerin
Heinz Dill – Swiss Film Producers‘, Präsident
Niklaus Zeier – Film Commission Lucerne & Central Switzerland, Präsident
Sprachen: deutsch und französisch

Hier gehts zur Veranstaltung auf der Website der Solothurner Filmtage

Im Herbst 2021 gibt es eine Neuerung im Filmstudium der Hochschule Luzern: Neu wird neben dem Master Film auch ein Master Animation angeboten. Online-Infoabende finden am 14. und 29. Januar statt. Anmelden für beide Abende könnt ihr euch hier.

Drei Generationen, drei Schicksale, drei Beziehungen – einzigartige Geschichten über Geschwister von Menschen mit Behinderung. Der Dokumentarfilm – «Unsere besonderen Brüder» – von Romana Lanfranconi (produziert von Voltafilm) ist noch bis 16. Januar im SRF-Player zu sehen.

«Coyote» von Lorenz Wunderle ist im nominiert für den Vimeo Staff Pick of the Year. Die Gewinner werden am 14. Januar bekanntgegeben. Herzliche Gratulation!

Lockdown Collection – 2. Teil

In der zweiten Staffel der Swiss Lockdown Collection sind auch Filme aus der  Zentralschweiz dabei. Thaïs Odermatt hat einen Kurzfilm beigesteuert. Das Gemeinschaftswerk von Jonas Raeber, Edwin Beeler und Andreas Stäuble unter dem Titel «Die dritte Welle» geht der Frage nach: «Was tun Männer im Lockdown? – Sie versuchen so gut es geht die Normalität weiterzuleben. Ihre Normalität» Die ganze Staffel mit insgesamt 25 Kurzfilmen von Filmschaffenden aus der ganzen Schweiz läuft ab Mittwoch, 30. Dezember online auf Play suisse.

Hier gehts zum Trailer
Website «Die Dritte Welle» (J. Raeber, E. Beeler, A. Stäuble)

«Nachts sind alle Katzen grau» gewinnt den europäischen Filmpreis 2020

«Nachts sind alle Katzen grau» von Lasse Linder (Produktion: Hochschule Luzern – Design & Kunst) gewinnt den europäischen Filmpreis 2020 (European Film Award) in der Kategorie bester Kurzfilm. Er war einer von fünf Nominierten und hat in einem Live-Stream am 10. Dezember 2020 den begehrten Preis erhalten.

Der international erfolgreiche Film setzt damit seinen Siegeszug durch die internationale Filmwelt fort. Er ist bisher schon an über hundert Festivals eingeladen worden, und hat mehrere internationale Preise gewonnen. Der gebürtige St.Galler Lasse Linder freut sehr über die Auszeichnung: «Die Auszeichnung ist ein toller Abschluss für das turbulente Jahr 2020», sagt der Filmemacher, der sich aktuell in Quarantäne befindet. «Mein Team und ich waren vom Film überzeugt, weil wir den Protagonisten und seine Sehnsucht nach Familie enorm spannend fanden. Aber wir haben niemals gedacht, dass er so erfolgreich werden würde. Der Preis freut mich und alle am Film Beteiligten speziell, da er von den Mitgliedern der europäischen Filmakademie vergeben wird. Dieser Rückenwind von Filmprofis aus ganz Europa bedeutet mir viel.»

Die rund 3’800 Mitglieder der europäischen Filmakademie (darunter 150 aus der Schweiz) erkürten den Sieger aus fünf Nominierten.

Es ist zum ersten Mal, dass ein Schweizer Kurzfilm diesen Preis gewinnt. Zuletzt hat der Schweizer Animationsfilm «Ma vie de courgette» von Claude Barras 2016 den europäischen Filmpreis in der Kategorie Bester Animationsfilm gewonnen.

Der dokumentarische Kurzfilm «Nachts sind alle Katzen grau» begleitet Christian, der sich selbst «Katzenmann» nennt und mit zwei Katzen zusammenlebt. Er stellt das Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit von Menschen und Tieren in den Fokus.

Herzliche Gratulation Lasse!

Die Landis & Gyr Stiftung vergibt Werkstipendien an Schweizer Kunstschaffende in den Bereichen Film, Literatur, Komposition, Tanz, Theater und Visuelle Künste. Angesichts der Coronakrise hat die Stiftung das Budget für Werkstipendien im Jahr 2021 erneut, wie bereits im Vorjahr, verdoppelt. Es stehen insgesamt Fr. 300‘000 zur Verfügung.
Einreichefrist: 29. Januar 2021
Hier gehts zu den Teilnahmebedingungen.
Ebenso werden Atelierstipendien für Schweizer Kunst- und Kulturschaffende in London, Budapest, Bukarest, Sofia und Zug vergeben. Für Filmschaffende, die in den Bereichen Regie und Drehbuch tätig sind.
Einreichefrist: 18. Januar 2021
Alle Details hier.

«Nachts sind alle Katzen grau» nominiert für den europäischen Filmpreis

Der Zentralschweizer Dokumentarfilm «Nachts sind alle Katzen grau» von Lasse Linder ist für den europäischen Filmpreis (European Film Award) 2020 nominiert in der Kategorie «bester Kurzfilm». Der Kurzfilm ist die Abschlussarbeit von Lasse Linder an der Hochschule Luzern – Design & Kunst im Bachelor Video, co-produziert vom Schweizer Fernsehen SRF. Der Preis wird in einem Live-Stream am Donnerstag, 10. Dezember, 20:00 Uhr verliehen.

Seit seiner Premiere am Filmfestival Locarno im August 2019 ist der Film weltweit an über hundert Festivalsgezeigt worden und hat vierzehn Preise gewonnen. Darunter den EFA-Preis am Sarajevo Film Festival, welcher ihm die Nomination am europäischen Filmpreis brachte, sowie den Preis für den besten Dokumentarfilm am Filmfestival Tampere (Finnland), der ihn zur Teilnahme bei den Oscar berechtigt.

Die international erfolgreiche Produktion hat mit SND Films auch einen World Sales, der den Film schon in verschiedene Territorien verkaufen konnte. So wurden die Ausstrahlungsrechte des Films bis jetzt unter anderem von TV-Stationen und Streaming-Plattformen in den USA, Kanada, sowie den Niederlanden gekauft.

Die Nominierten für die höchste europäische Auszeichnung sind in einem zweistufigen Verfahren bestimmt worden. 24 Kurzfilme haben ihren Weg auf die Shortlist gefunden durch einen Preis an einem bedeutenden Filmfestival. Diese Festivals haben sich auf fünf Nominationen geeinigt, welche am 10. November von der European Film Academy bekanntgegeben wurden. Die 3800 Mitglieder der europäischen Filmakademie – Filmprofis aus ganz Europa – bestimmen nun die Gewinnerinnen und Gewinner der europäischen Filmpreise in allen Kategorien.

Die Gala, die im isländischen Reykjavik für den 12. Dezember geplant war, fällt wegen der Covid-19-Pandemie aus. Die Verleihung des europäischenFilmpreises findet dieses Jahr in einem Live-Stream statt, welcher an fünf Tagen zwischen 8.-12. Dezember jeweils um 20 Uhr durchgeführt wird, unter dem Titel «The EFA’s at eight» («Die Europäischen Filmpreise um acht»).

Die Verleihung des Kurzfilmpreises ist am Donnerstag, 10. Dezember, 20:00 Uhr, mit der Teilnahme der Nominierten via Live-Videokonferenz. Der Live-Stream ist für alle Interessiertenzugänglich unter www.europeanfilmawards.eu

«Nachts sind alle Katzen grau» porträtiert einen Mann, der mit seinen zwei Katzen zusammenlebt. Er stellt das Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit von Menschenund Tierenin den Fokus.

Auch in der Kategorie «Bester Dokumentarfilm» ist dieses Jahr ein Schweizer Film nominiert. Es ist «Saudi Runaway» von Susanne Regina Meures.

Vor drei Jahren war der Luzerner Matteo Gariglio mit «En la Boca» nominiert für den europäischen Filmpreis 2017 in der Kategorie bester Kurzfilm.

Herzliche Gratulation Lasse Linder und seiner Crew!

Im Rahmen des Covid-19-Engagements der Albert Koechlin Stiftung sind auch Werk und Recherchebeiträge an drei Filmschaffende vergeben worden. Es sind Antonia Meile, Cristina Caruso und Aldo Gugolz, sowie Mirjam Landolt, die einen Beitrag zur Recherche ihrer neuen Filme erhalten.
Hier gehts zur Medienmitteilung mit allen Infos.
Herzliche Gratulation!

Kinobetreiber Frank Braun, unter anderem Programmleiter des Luzerner Kinos Bourbaki gewinnt den Prix d’honneur der Solothurner Filmtage, dieser wird am 23. Januar 2021 verliehen.
Hier gehts zur Medienmitteilung.
Herzliche Gratulation!

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