Das OpenAir Kino der Zeitung «Boten» zeigt am Donnerstag, 11. August zwei Filme von Silvio Ketterer. Im Doppelprogramm «Horämänner» und «Geislemacher» sind zwei Dokumentarfilme programmiert, welche traditionelles Handwerk zeigen. In Anwesenheit der Filmemacher.

Erich Langjahr ist mit dem Malteserorden für seinen Film «Paracelsus Ein Landschaftsessy» ausgezeichnet worden. Die feierliche Übergabe der Auszeichnung «Pro Merito Melitensi» fand am Sonntag, 26. Juni in Sitten statt. Herzliche Gratulation!
Der Film läuft noch im Kino Spielzeiten: ganze Schweiz und Kino Bourbaki, Luzern.


GV Film Zentralschweiz
Am 20. Juni trafen sich die Mitglieder von Film Zentralschweiz zur Generalversammlung (GV). Gut besucht, mit einem schönen Apéro und Grill auf der sonnigen Terrasse der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Herzlichen Dank an alle die gekommen sind, mitdiskutiert und angepackt haben.
Fotos: Nikola Ilic
Vorführung der Abschlussfilme der HSLU. Insgesamt 10 Abschlussfilme von Bachelor Video und Master Film sind am SONNTAG 26. JUNI und MONTAG 27. JUNI findet in Rahmen der WERKSCHAU DER HOCHSCHULE LUZERN DESIGN & KUNST im Kino Rex zu sehen.
Anschliessend an die Filme gibt es ein Q&A mit den Regisseur*innen, angeleitet von Ruth Baettig und Giuseppe Di Salvatore von FILMEXPLORER.
Hier gehts zu den Filmtiteln und genauen Spielzeiten


Generalversammlung von Film Zentralschweiz
Die Generalversammlung (GV) von Film Zentralschweiz findet am Montag, 20. Juni in der Hochschule Luzern – Design und Kunst statt.
Wann: Dienstag, 20. Juni 18:30 Uhr
Wo: Hochschule Luzern – Design & Kunst, Viscosistadt, Emmenbrücke
Anschliessend zwei brandneue Überraschungsfilme und Apéro / Grill
Alle Mitglieder und auch Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldung unter info@filmzentralschweiz.ch
Der Anerkennungspreis 2022 der Stadt Luzern geht an Corina Schwingruber Ilić und Nikola Ilić.
Sehr verdient. Wir gratulieren herzlich!
Die Preisverleihung findet am Sonntag, 13. November im Luzerner Theater statt.
Hier geht’s zur Medienmitteilung

Neues Atelier-Stipendium der Albert Koechlin Stiftung.
Das «Atelier X» ist nicht an einen Ort gebunden, sondern kann als Recherche- und Reiseprojekt genutzt werden.
Eingabefrist: 26. Oktober 2022
Hier geht’s zu den detaillierten Informationen

Die Schweizer Bevölkerung sagt mit 58.4% deutlich JA zum Filmgesetz. Wir freuen uns und bedanken uns bei allen, die sich dafür eingesetzt haben!
Dank des neuen Filmgesetzes werden künftig auch internationale Streaming-Plattformen und ausländische Fernsehsender 4% ihres Umsatzes bei uns investieren.
Die Schweiz zieht damit mit vielen Nachbarländern gleich und erhält auch international echte Marktchancen.

Zur 75-Jahrfeier der Heiligsprechung von Niklaus von Flüe Mitte Mai wird Edwin Beelers Filmzweitling «Bruder Klaus» (1991) in einigen Kinos neu lanciert; der 16mm-Film konnte u.a. dank Memoriav digitalisiert und restauriert werden. Dass der Film auch heute noch aktuell ist, zeigt beispielsweise das Interview mit dem Historiker Hans Ulrich Jost vom 1. Mai in der Sonntagszeitung zum Thema der «schweizerischen Neutralität». Jost bezieht sich darin auch auf Niklaus von Flüe und die Worte, die ihm in diesem Zusammenhang fälschlicherweise in den Mund gelegt werden.
«Bruder Klaus» wird in Zürich, Luzern, Zug und Stans ab 14./15. Mai gezeigt.
Die Kinodaten:
Sonntag, 15. Mai: Kino Riffraff 4 Zürich, 12.10 Uhr
Sonntag, 15. Mai: Kino Bourbaki 2 Luzern, 11 Uhr, anschliessend Gespräch / Q&A mit Charles Martig (Direktor katholisches Medienzentrum), Cécile Vilas (Direktorin Memoriav) und Edwin Beeler (Filmregisseur)
Sonntag, 15. Mai: Kino Gotthard Zug, 14.30 Uhr, anschliessend Gespräch mit Pirmin Meier (Bruder-Klausen-Kenner) und Edwin Beeler (Filmregie)
Sonntag, 15. Mai: Kino Stans, 18.00 Uhr
Dienstag, 17. Mai: Kino Cinepol, Sins, 17.30 Uh

Aline Schoch gewinnt die 7. Ausschreibung zum Innerschweizer Kurzfilmpreis der Albert Koechlin Stiftung. Ihr Animationsfilmprojekt «Box» hat in der 2. Runde obenausgeschwungen und erhält 50’000 Franken für die filmische Umsetzung. Die fünfköpfige Jury überzeugte das stimmige Gesamtkonzept des Films, der ein System von in Boxen lebenden Figuren zum Kollabieren bringt.
Nach ihrem erfolgreichen Abschlussfilm «Megamall» kann das neue Projekt «Box» nun fertig finanziert und dann realisiert werden.
Herzliche Gratulation!
Medienmitteilung
Der Vorstand der Solothurner Filmtage wählte den Regisseur Niccolò Castelli zum neuen künstlerischen Leiter per 1. August 2022. In dieser Funktion übernimmt er die Verantwortung für die konzeptuelle und inhaltliche Leitung und Gestaltung in den Bereichen Programm, Kommunikation sowie Medien und wird auch die strategische Ausrichtung des Festivals mitgestalten. Der gebürtige Tessiner Niccolò Castelli bildet zusammen mit der administrativen Leiterin Monica Rosenberg die neue Co-Leitung.


Ja zum Filmgesetz am 15. Mai
Internationale Streamingplattformen wie Netflix, Amazon Prime oder Disney+ und ausländische Fernsehsender wie Sat1, Pro7 oder RTL verdienen in der kaufkräftigen Schweiz sehr viel Geld. Die Abonnementspreise sind im Vergleich mit anderen europäischen Ländern sehr hoch.
Heute fliessen all diese Einnahmen ins Ausland. Mit dem neuen Filmgesetz soll zumindest ein kleiner Anteil von 4% in der Schweiz reinvestiert werden.
Das stärkt den Filmproduktionsstandort Schweiz. Davon profitiert auch die regionale Filmbranche und ihre Zulieferer: insbesondere der Tourismus, die Hotellerie und Gastronomie sowie lokale Handwerksbetriebe.
Mehr Informationen auf der Kampagnenwebsite: https://www.ja-zum-filmgesetz.ch

«Paracelsus» von Erich Langjahr jetzt im Kino
Der neue Dokumentarfilm von Erich Langjahr «Paracelsus Ein Landschaftsessy» kommt nach seiner Weltpremiere am Zurich Film Festival in die Kinos.
Quer durch die Schweiz gibt es Spezialvorführungen des Films in Anwesenheit der Filmschaffenden.
Zur Zeit der Renaissance hat der in Einsiedeln geborene Arzt und Naturphilosoph Theophrastus Bombast von Hohenheim, genannt Paracelsus, eine Ausstrahlung mit kosmopolitischen Dimensionen. Der Essayfilm gewährt Einblicke jenseits des Akademischen und erweckt in schönen Landschaftsbildern Paracelsus’ Welt zwischen Natur und Volkskunde zum Leben.
Die Luzerner Zeitung: «Das Roadmovie über Paracelsus beginnt in der Innerschweiz»
Hier geht’s zu den Kinos und Spielzeiten

Kinostart von Dokumentarfilm «Dida»
Der Dokumentarfilm «Dida» von Nikola Ilić, Corina Schwingruber Ilić kommt am 24. März in die Kinos. Nach seiner erfolgreichen Festivaltour ist er nun schweizweit in den Kinos zu sehen.
Dazu ist der Film in zwei Kategorieen für den Schweizer Filmpreis nominiert: Bester Dokumentarfilm, beste Filmmusik.
Herzliche Gratulation!
Der Spielfilm «Drii Winter» von Michael Koch erhielt am Mittwoch, 16. Februar eine lobende Erwähung der internationalen Jury im Wettbewerb der Berlinale.
Der Film wurde im Kanton Uri mit Laiendarstellerinnen gedreht.
Herzliche Gratulation!


Zentralschweizer Filme an den 57. Solothurner Filmtagen
Drei Dokumentarfilme, zwei Spielfilme und sieben Kurzfilme aus der Zentralschweiz sind an den Solothurner Filmtagen (19.-26. Januar 2022) programmiert. Die Werkschau des Schweizer Films findet dieses Jahr wieder vor Ort, in den Kinos statt, nachdem letztes Jahr das gesamte Festival online stattgefunden hat.
Hier eine Übersicht über die Zentralschweizer Filme, die an den Solothurner Filmtagen gezeigt werden.
«Dida», Dokumentarfilm (Corina Schwingruber Ilić, Nikola Ilić)
«Durch Schnitt», Dokumentarfilm von Pablo Callisaya
«Mitholz», Dokumentarfilm von Theo Stich
«Und morgen seid ihr tot», Spielfilmvon Michael Steiner, Produktion Zodiac Pictures
«Monte Verità – Der Rausch der Freiheit», Spielfilm von Stefan Jäger
«In guten Händen», Kurzfilm (Dok) von Kezia Zurbrügg, Philipp Ritler
«Sauna», Kurzfilm (Animation) von Lara Perren
«Screen Time», Kurzfilm (Animation) von Dan Wenger
«3.5%», Kurzfilm (Animation) von Lukas Bieri
«Coffee Break», Kurzfilm (Animation) von Sarah Binz, Viviane Barben
«Esther», Kurzfilm (Dok) von Ana Scheu Amigo
«Sweet Nothing» , Kurzfilm (Animation) von Joana Fischer

Dokumentarfilm «Fedier – Urner Farbenvirtuose» im Kino
Am Donnerstag, 6. Januar startet der Dokumentarfilm «Fedier – Urner Farbenvirtuose» schweizweit in den Kinos.
Franz Fedier (1922 – 2005) war stets auf der Suche nach neuen Impulsen und Ausdrucksformen. Vor allem Aufenthalte in Paris und Algerien haben den im Kanton Uri geborenen und aufgewachsenen Maler geprägt. So brach er nach figurativen Anfängen – Bildern von Tieren, Menschen und Landschaften – künstlerisch bald zu neuen Ufern auf: Fedier entwickelte einen ganz eigenen Stil und wurde zu einem der bedeutendsten Vertreter der Abstrakten Malerei in der Schweiz. Nun wagt seine 24-jährige Enkelin Alma einen eigenen Blick auf den Menschen, den Künstler und auf dessen Werk. Anhand von autobiografischen Texten des weitgereisten Franz Fedier folgt sie seinen Spuren – von seinem Atelier in Bern quer durch die Schweiz bis nach Paris.
Der Urner Regisseur Felice Zenoni hat den Film «Fedier – Urner Farbenvirtuose» zum 100. Geburtstag des Malers realisiert. Durch die Kombination aus Künstlerporträt und Elementen aus dem Genre des Roadmovies wird die grosse Vielfalt und Kraft von Fediers Schaffen nachdrücklich erlebbar. Felice Zenonis Film bringt den kreativen, visionären Künstler näher, gewährt einen einzigartigen Einblick in sein herausragendes Werk und schlägt durch den Einbezug von Fediers jungen Enkelin eine Brücke in die Gegenwart.
Eine Auswahl von Rezensionen:
Luzerner Zeitung Regina Grüter (6.1.2022) [Paywall]
Art-TV (Rolf Breiter)
SRF – Künste im Gespräch

21. Dezember: Tag des Kurzfilms
Heute feiern wir den Tag des Kurzfilms! Der kürzeste Tag des Jahres macht auf das Potential und die Vielfalt des kurzen Films aufmerksam.
Auf allen Kanälen sind heute Kurzfilme zu sehen. Allen voran auf Play Suisse, der SRG-Streamingplattform
Mit dabei natürlich zahlreiche Filme aus der Zentralschweiz. So gibt es ein Wiedersehen mit Corina Schwingrubers «All Inclusive», wer den Festivalhit 2021 noch nicht gesehen hat schaut «Das Spiel» von Roman Hodel, in dem wir zusammen mit Schiedsrichter Feday San die Höhen und Tiefen eines Fussballspiels erfahren. Auch den Gewinner des europäischen Filmpreises gibt es im Menu: «Nachts sind alle Katzen grau» von Lasse Linder, oder einen Trip zu den Ticketfälschern von Buenos Aires ist mit «En la Boca», Matteo Gariglio. Auch «Kurt und der Sessellift» kriegt seine schneerreiche Plattform im gleichnamigen Film von Thaïs Odermatt.
Viel Spass!

Europäischer Filmpreis kommt 2024 nach Luzern
Luzern hat den Zuschlag erhalten. Im Dezember 2024 werden die 37. European Film Awards im KKL Luzern vergeben. Film Zentralschweiz freut sich über diesen Entscheid. Luzius Wespe, der Präsident von Film Zentralschweiz sagt: «Das ist ein wichtiges Signal für den Filmstandort Zentralschweiz. Luzern ist nicht nur ein guter Gastgeber, sondern bietet auch einen innovativen und gut vernetzten Filmwerkplatz.»
Der Luzerner Stadtpräsident Beat Züsli, ist ebenfalls erfreut und lässt sich in der Medienmitteilung so zitieren: «Wir erhoffen uns einen zusätzlichen Motivations- und Innovationsschub für die Kultur- und Filmwirtschaft in der ganzen Zentralschweiz»
Auch der Luzerner Regierungspräsident Marcel Schwerzmann sieht den positiven Nutzen für Luzern und betont «2024 wird Luzern sichtbar als Filmstadt – das ist wichtig für das Luzerner und Zentralschweizer Filmschaffen», erklärt der Bildungs- und Kulturdirektor.
Wir möchten uns bei allen bedanken, die sich dafür eingesetzt haben, dass der europäische Filmpreis nach Luzern kommt.
Hier gehts zur Medienmitteilung der Stadt Luzern.
Hier geht’s zum Artikel in der Luzerner Zeitung