8 Nominationen für Zentralschweizer Filme beim Schweizer Filmpreis
Drei Dokumentarfilme, zwei Spielfilme und ein Kurzfilm aus der Zentralschweiz sind unter den Nominierten für den Schweizer Filmpreis. Insgesamt gehen acht Nominationen an Filme mit Zentralschweizer Beteiligung. Die Nominationen sind am Montagabend 25. Januar in Solothurn an der Nacht der Nominationen in einem Live-Stream bekanntgegeben wurden.
«Das Spiel» von Roman Hodel ist nominiert in der Kategorie bester Kurzfilm. Der Dokumentarfilm «Amazonen einer Grossstadt» von Thaïs Odermatt ist nominiert in der Kategorie bester Abschlussfilm.
Für die beste Filmmusik ist Alice Schmid in ihrem Dokumentarfilm «Burning Memories» nominiert.
Zwei Nominationen gehen an «Nemesis» von Thomas Imbach. Der Film ist nominiert als bester Dokumentarfilm, sowie in der neuen Kategorie bester Ton.
Der Debütfilm «Spagat» von Christian Johannes Koch erhielt ebenfalls zwei Nominationen (in den Kategorieen beste Hauptdarstellerin und beste Nebenrolle)
Schliesslich ist der von Zodiac Pictures produzierte Spielfilm «Wanda, mein Wunder» (Regie Bettina Oberli) nominiert als bester Spielfilm.
Die Verleihung der Schweizer Filmpreise findet am 26. März digital statt.
Wir gratulieren den Filmschaffenden herzlich zu den Nominationen zum Schweizer Filmpreis.
Hier gehts zu allen Nominierten in allen Kategorien.
Hier gehts zur Aufzeichnung des Live-Streams.

Zentralschweizer Filme an den Solothurner Filmtagen
Das Festival findet dieses Jahr als Online-Veranstaltung (20.-27.1.2021) statt. Das gibt die einmalige Gelegenheit an allen Filmen und Veranstaltungen von zu Hause aus teilzunehmen. Hier gehts zur Online-Edition mit allen Angaben: Solothurner Filmtage
Folgende Zentralschweizer Filme wurden für die 56. Solothurner Filmtage ausgewählt:
Lange Dokumentarfilm- und Spielfilme:
«Amazonen einer Grossstadt», Dokumentarfilm von Thaïs Odermatt (im Wettbewerb Opera Prima)
«Burning Memories», Dokumentarfilm von Alice Schmid (im Wettbewerb Prix de Soleure)
«Anche stanotte le mucche danzeranno sul tetto», Dokumentarfilm von Aldo Gugolz
«Das katholische Korsett – oder der mühevolle Weg zum Frauenstimmrecht», Dokumentarfilm Beat Bieri, Jörg Huwyler
«Hexenkinder», Dokumentarfilm von Edwin Beeler
«Spagat», Spielfilm von Christian Johannes Koch (im Wettbewerb Opera Prima)
«Wanda, mein Wunder», Spielfilm von Bettina Oberli, produziert von Zodiac Pictures (im Wettbewerb Prix du public)
«Der Spitzel und die Chaoten – Die Zürcher Jugendbewegung 1980», Dokumentarfilm von Felice Zenoni
«Nemesis», Dokumentarfilm von Thomas Imbach (im Wettbewerb Prix du public)
Kurzfilme:
«Black & White», Animationsfilm von Jesús Pérez, Gerd Gockell (Produktion Anigraf, Gerd Gockell)
«Das Spiel», Dokumentarfilm von Roman Hodel (Produktion Ensemble Film)
«Die verlorene goldene Zeit», Experimentalfilm von Aldo Gugolz
«Huis clos» Animationsfilm von Nina Winiger (Produktion: Hochschule Luzern – Design & Kunst)
«La doyenne», Dokumentarfilm von Morgane Frund (Produktion: Hochschule Luzern – Design & Kunst, Video)
«Lachsmänner», Animationsfilm von Veronica L. Montaño, Joel Hofmann, Manuela Leuenberger (Produktion YK Animation)
«Leavers», Dokumentarfilm von Kezia Zurbrügg
«LU», Animationsfilm von Lara Perren, Anna Lena Spring, Luisa Zürcher (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst)
«Megamall», Animationsfilm von Aline Schoch (Produktion: Hochschule Luzern – Design & Kunst)
«Mussies Zimmer», Dokumentarfilm von Felix Hergert (Sabotage Kollektiv)
«Out of Ordinary», Experimentalfilm von Tobias Buchmann, Alicja Pahl, Luca Signoretti
«Sträubend», Dokumentarfilm von Marlen Schmid, Produktion HSLU Hochschule Luzern Design & Kunst, Video
«The Edge», Animationsfilm von Géraldine Cammisar und Zaide Kutay (Produktion Ulmi Film & Hochschule Luzern – Design & Kunst, Animation)
«Zeit und Lust» von Pablo Callisaya (Produktion Tapir Film)
Herzliche Gratulation allen Filmschaffenden.
Der traditionelle FilmRegioBrunch an den Solothurner Filmtagen findet dieses Jahr digital statt. Film Zentralschweiz lädt gemeinsam mit den andern regionalen Filmverbänden Balimage, Bern für den Film, Fonction: Cinéma, Associazione Film Audiovisivi Ticino und Zürich für den Film zu dieser Onlione-Präsentation ein.
Film Commission Switzerland – Endlich!
Auch Dank Unterstützung aus den Regionen
Freitag, 22. Januar, 10-11 Uhr
Anmeldung auf info@filmzentralschweiz.ch
Zoom-Link wird nach der Anmeldung kurz vor der Präsentation zugesandt.
Film Commissions – Anlaufstellen für das Filmschaffen sind internationaler Standard. Nicht so in der Schweiz. Eine Film Commission vermarktet eine Region für Filmdrehs. Sie dient Filmschaffenden als Anlaufstelle bei der Suche nach Drehorten und hilft beim Abwickeln von Bewilligungen und beim Vermitteln von lokalen Dienstleistungen. In der Schweiz gibt es schon ein paar aktive regionale Film Commissions (Zurich, Ticino, Lucerne & Central Switzerland), weitere Initiativen sind im Entstehen.
Neu gibt es die Initiative, mitgetragen aus den Regionen, eine nationale Film Commission Switzerland aufzubauen. Es geht also um ein Miteinander in der kleinen Schweiz unter Einbezug aller Regionen, aller Film Commissions und Filmverbände.
Seit Ende 2019 entwickelt eine Arbeitsgruppe den Aufbau einer Film Commission Switzerland. An einem Webinar berichtet sie über den aktuellen Stand ihres Projekts und den politischen Weg zur Bildung der nationalen Film Commission.
Präsentation von:
Nadia Dresti – Ticino Film Commission, ehemalige Direktorin
Olga Zachariadis – Film Commission Zurich, Geschäftsführerin
Heinz Dill – Swiss Film Producers‘, Präsident
Niklaus Zeier – Film Commission Lucerne & Central Switzerland, Präsident
Sprachen: deutsch und französisch
Hier gehts zur Veranstaltung auf der Website der Solothurner Filmtage

Im Herbst 2021 gibt es eine Neuerung im Filmstudium der Hochschule Luzern: Neu wird neben dem Master Film auch ein Master Animation angeboten. Online-Infoabende finden am 14. und 29. Januar statt. Anmelden für beide Abende könnt ihr euch hier.

Drei Generationen, drei Schicksale, drei Beziehungen – einzigartige Geschichten über Geschwister von Menschen mit Behinderung. Der Dokumentarfilm – «Unsere besonderen Brüder» – von Romana Lanfranconi (produziert von Voltafilm) ist noch bis 16. Januar im SRF-Player zu sehen.
«Coyote» von Lorenz Wunderle ist im nominiert für den Vimeo Staff Pick of the Year. Die Gewinner werden am 14. Januar bekanntgegeben. Herzliche Gratulation!

Lockdown Collection – 2. Teil
In der zweiten Staffel der Swiss Lockdown Collection sind auch Filme aus der Zentralschweiz dabei. Thaïs Odermatt hat einen Kurzfilm beigesteuert. Das Gemeinschaftswerk von Jonas Raeber, Edwin Beeler und Andreas Stäuble unter dem Titel «Die dritte Welle» geht der Frage nach: «Was tun Männer im Lockdown? – Sie versuchen so gut es geht die Normalität weiterzuleben. Ihre Normalität» Die ganze Staffel mit insgesamt 25 Kurzfilmen von Filmschaffenden aus der ganzen Schweiz läuft ab Mittwoch, 30. Dezember online auf Play suisse.
Hier gehts zum Trailer
Website «Die Dritte Welle» (J. Raeber, E. Beeler, A. Stäuble)

«Nachts sind alle Katzen grau» gewinnt den europäischen Filmpreis 2020
«Nachts sind alle Katzen grau» von Lasse Linder (Produktion: Hochschule Luzern – Design & Kunst) gewinnt den europäischen Filmpreis 2020 (European Film Award) in der Kategorie bester Kurzfilm. Er war einer von fünf Nominierten und hat in einem Live-Stream am 10. Dezember 2020 den begehrten Preis erhalten.
Der international erfolgreiche Film setzt damit seinen Siegeszug durch die internationale Filmwelt fort. Er ist bisher schon an über hundert Festivals eingeladen worden, und hat mehrere internationale Preise gewonnen. Der gebürtige St.Galler Lasse Linder freut sehr über die Auszeichnung: «Die Auszeichnung ist ein toller Abschluss für das turbulente Jahr 2020», sagt der Filmemacher, der sich aktuell in Quarantäne befindet. «Mein Team und ich waren vom Film überzeugt, weil wir den Protagonisten und seine Sehnsucht nach Familie enorm spannend fanden. Aber wir haben niemals gedacht, dass er so erfolgreich werden würde. Der Preis freut mich und alle am Film Beteiligten speziell, da er von den Mitgliedern der europäischen Filmakademie vergeben wird. Dieser Rückenwind von Filmprofis aus ganz Europa bedeutet mir viel.»
Die rund 3’800 Mitglieder der europäischen Filmakademie (darunter 150 aus der Schweiz) erkürten den Sieger aus fünf Nominierten.
Es ist zum ersten Mal, dass ein Schweizer Kurzfilm diesen Preis gewinnt. Zuletzt hat der Schweizer Animationsfilm «Ma vie de courgette» von Claude Barras 2016 den europäischen Filmpreis in der Kategorie Bester Animationsfilm gewonnen.
Der dokumentarische Kurzfilm «Nachts sind alle Katzen grau» begleitet Christian, der sich selbst «Katzenmann» nennt und mit zwei Katzen zusammenlebt. Er stellt das Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit von Menschen und Tieren in den Fokus.
Herzliche Gratulation Lasse!
Die Landis & Gyr Stiftung vergibt Werkstipendien an Schweizer Kunstschaffende in den Bereichen Film, Literatur, Komposition, Tanz, Theater und Visuelle Künste. Angesichts der Coronakrise hat die Stiftung das Budget für Werkstipendien im Jahr 2021 erneut, wie bereits im Vorjahr, verdoppelt. Es stehen insgesamt Fr. 300‘000 zur Verfügung.
Einreichefrist: 29. Januar 2021
Hier gehts zu den Teilnahmebedingungen.
Ebenso werden Atelierstipendien für Schweizer Kunst- und Kulturschaffende in London, Budapest, Bukarest, Sofia und Zug vergeben. Für Filmschaffende, die in den Bereichen Regie und Drehbuch tätig sind.
Einreichefrist: 18. Januar 2021
Alle Details hier.

«Nachts sind alle Katzen grau» nominiert für den europäischen Filmpreis
Der Zentralschweizer Dokumentarfilm «Nachts sind alle Katzen grau» von Lasse Linder ist für den europäischen Filmpreis (European Film Award) 2020 nominiert in der Kategorie «bester Kurzfilm». Der Kurzfilm ist die Abschlussarbeit von Lasse Linder an der Hochschule Luzern – Design & Kunst im Bachelor Video, co-produziert vom Schweizer Fernsehen SRF. Der Preis wird in einem Live-Stream am Donnerstag, 10. Dezember, 20:00 Uhr verliehen.
Seit seiner Premiere am Filmfestival Locarno im August 2019 ist der Film weltweit an über hundert Festivalsgezeigt worden und hat vierzehn Preise gewonnen. Darunter den EFA-Preis am Sarajevo Film Festival, welcher ihm die Nomination am europäischen Filmpreis brachte, sowie den Preis für den besten Dokumentarfilm am Filmfestival Tampere (Finnland), der ihn zur Teilnahme bei den Oscar berechtigt.
Die international erfolgreiche Produktion hat mit SND Films auch einen World Sales, der den Film schon in verschiedene Territorien verkaufen konnte. So wurden die Ausstrahlungsrechte des Films bis jetzt unter anderem von TV-Stationen und Streaming-Plattformen in den USA, Kanada, sowie den Niederlanden gekauft.
Die Nominierten für die höchste europäische Auszeichnung sind in einem zweistufigen Verfahren bestimmt worden. 24 Kurzfilme haben ihren Weg auf die Shortlist gefunden durch einen Preis an einem bedeutenden Filmfestival. Diese Festivals haben sich auf fünf Nominationen geeinigt, welche am 10. November von der European Film Academy bekanntgegeben wurden. Die 3800 Mitglieder der europäischen Filmakademie – Filmprofis aus ganz Europa – bestimmen nun die Gewinnerinnen und Gewinner der europäischen Filmpreise in allen Kategorien.
Die Gala, die im isländischen Reykjavik für den 12. Dezember geplant war, fällt wegen der Covid-19-Pandemie aus. Die Verleihung des europäischenFilmpreises findet dieses Jahr in einem Live-Stream statt, welcher an fünf Tagen zwischen 8.-12. Dezember jeweils um 20 Uhr durchgeführt wird, unter dem Titel «The EFA’s at eight» («Die Europäischen Filmpreise um acht»).
Die Verleihung des Kurzfilmpreises ist am Donnerstag, 10. Dezember, 20:00 Uhr, mit der Teilnahme der Nominierten via Live-Videokonferenz. Der Live-Stream ist für alle Interessiertenzugänglich unter www.europeanfilmawards.eu
«Nachts sind alle Katzen grau» porträtiert einen Mann, der mit seinen zwei Katzen zusammenlebt. Er stellt das Bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit von Menschenund Tierenin den Fokus.
Auch in der Kategorie «Bester Dokumentarfilm» ist dieses Jahr ein Schweizer Film nominiert. Es ist «Saudi Runaway» von Susanne Regina Meures.
Vor drei Jahren war der Luzerner Matteo Gariglio mit «En la Boca» nominiert für den europäischen Filmpreis 2017 in der Kategorie bester Kurzfilm.
Herzliche Gratulation Lasse Linder und seiner Crew!
Im Rahmen des Covid-19-Engagements der Albert Koechlin Stiftung sind auch Werk und Recherchebeiträge an drei Filmschaffende vergeben worden. Es sind Antonia Meile, Cristina Caruso und Aldo Gugolz, sowie Mirjam Landolt, die einen Beitrag zur Recherche ihrer neuen Filme erhalten.
Hier gehts zur Medienmitteilung mit allen Infos.
Herzliche Gratulation!
Kinobetreiber Frank Braun, unter anderem Programmleiter des Luzerner Kinos Bourbaki gewinnt den Prix d’honneur der Solothurner Filmtage, dieser wird am 23. Januar 2021 verliehen.
Hier gehts zur Medienmitteilung.
Herzliche Gratulation!


«Kühe auf dem Dach» im Kino
Der Dokumentarfilm «Kühe auf dem Dach» (Aldo Gugolz) läuft ab 26. November in den Schweizer Kinos.
Der etwas andere Alpfilm eine Co-Produktion zwischen Rough Cat Lugano und Revolumenfilm, Luzern führt uns auf eine Alp im Onsernonetal: Was geschah hier? Vor der imposanten Kulisse der Tessiner Alpen, entpuppt sich Aldo Gugolz‘ Film als detailreiche Gratwanderung zwischen Kriminalfall und feinfühligem Portrait eines jungen Landwirten.
Der neue Dokumentarfilm von den Machern von «Rue de Blamage» hat am Vision du réel, Nyon dieses Jahr schon den Preis für den innovativsten Schweizer Film gewonnen.


Vier Kurzfilmprojekte unterstützt
Zum sechsten Mal fand der Ideen-Wettbewerb für Kurzfilme der Albert Koechlin Stiftung statt (Innerschweizer Nachwuchs-Kurzfilm-Wettbewerb). Die Jury hat in der ersten Runde vier Zentralschweizer Kurzfilm-Exposés ausgewählt und zur Weiterbearbeitung prämiert.
Jeweils 15’000 Franken für die Weiterentwicklung zur Produktionsreife erhalten:
Matteo Gariglio für «Perlen» (Dokfilm)
Delia Hess für «On hold» (Animationsfilm)
Mirjam Landolt für «Eine führt zur Anderen» (Dokfilm)
Manuel Viktor Troxler für «Echokammer» (Dokfilm)
Einer der vier Filmprojekte erhält in der zweiten Runde Unterstützung im Wert von 50’000 Franken für die filmische Umsetzung.
Hier gehts zur Medienmitteilung der Albert Koechlin Stiftung.
Herzliche Gratulation allen Filmschaffenden. Wir sind gespannt auf die Filme!
Werkstattgespräch mit Claudia Steiner, anlässlich der Zuger Filmtage am Freitag, 23. Oktober, 18:00 Uhr.
Die Zentralschweizer Filmschaffende Claudia Steiner gibt Einblick in ihre Arbeit am Dokumentarfilm «Wo Kinder spielten – Das Ägerital im Wandel», der gerade gedreht wird.
Darin porträtiert sie drei Talbewohner, die einen engen Bezug zum neuen und alten Ägerital haben. Dieses hat sich im letzten Jahrhundert einen Namen gemacht als Luft- und Kurort, speziell für Kinder. Wie hat sich das Tal verändert, und wohin führt sein Weg? Die Filmemacherin und Produzentin Claudia Steiner berichtet über die Entstehung dieses Dokumentarfilms, Herausforderungen beim Dreh im Zusammenhang mit Covid-19, Veränderungen zwischen Stadt und Land, und natürlich auch über die Finanzierung, die in diesem Fall dank einer erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne zustande kam.
Moderation: Simon Koenig (Filmbüro Zentralschweiz)
Gemäss Schutzkonzept gilt für diese Veranstaltung eine Online-Anmeldung.
Für die ersten vier, die sich anmelden auf info@filmzentralschweiz.ch gibt es Freitickets für die anschliessende Vorpremiere von «Wanda, mein Wunder» (in Anwesenheit von Filmemacherin Bettina Oberli und Produzent Lukas Hobi, Zodiac Pictures) im Kino Seehof
wann: Freitag, 23. Oktober, 18:00 – 19:00 Uhr (anschliessend Apéro)
wo: Siehbachsaal, Chamerstrasse 33, 6300 Zug (auf Google-Maps)
Eintritt frei


Zentralschweizer Filme an den Zuger Filmtagen
Auch die Zuger Filmtage (20.-24. Oktober) finden wieder im Kino statt vom. Das ist toll. Dieses Jahr sind drei lange Kinofilme mit Zentralschweizer Bezug für das junge Festival ausgewählt.
Als Eröffnungsfilm am Dienstag, 20. Oktober ist «Kühe auf dem Dach» von Aldo Gugolz programmiert. Der neue Dokumentarfilm von den Machern von «Rue de Blamage» hat am Vision du réel, Nyon dieses Jahr schon den Preis für den innovativsten Schweizer Film gewonnen.
Gespannt darf man auch sein wie der Dokumentarfilm der gebürtigen Zugerin Luzia Schmid in ihrer Heimatstadt ankommt. «Der Ast auf dem ich sitze» thematisiert die Zuger Steuerpolitik und ihre globalen Auswirkungen.
Am Freitag, 23. Oktober läuft «Wanda, mein Wunder» (Bettina Oberli), produziert von Zodiac Pictures. Davor, 18 Uhr organisiert Film Zentralschweiz ein Werkstattgespräch mit der Dokumentarfilmerin Claudia Steiner, welche Einblick gibt in die Entstehung ihres neuen Dokumentarfilms im Ägerital.
14 Kurzfilme von jungen Filmschaffenden, darunter auch viele Zentralschweizer, welche jeweils im Vorprogramm der Langfilme gezeigt werden runden das Programm ab. Eine Jury kürt die Gewinner der goldenen Kirsche, welche am Samstag verliehen wird.
Hier gehts zum Programm.
Mitglieder von Film Zentralschweiz erhalten den Festivalpass zum vergünstigten Preis von CHF 40.- anstatt CHF 50.-
