Auch dieses Jahr laden wir gemeinsam mit den anderen regionalen Verbänden zum FilmRegioBrunch an den Solothurner Filmtagen ein.
Die Gastgeber: AFAT Tessin, Balimage, Bern für den Film, Cineasts Independents Rumantschs, Film Zentralschweiz, Fonction Cinema Romandie, Valais Films, Zürich für den Film
Das Input-Thema 2023: Fachkräftemangel & Ansätze zum Handeln
Es fehlt an Fachkräften für die Realisierung von Filme. Mit dem neuen Filmgesetz ist aber schweizweit ein grösseres Produktionsvolumen möglich. Zur Qualifikation von Fachpersonal braucht es konsequente Maßnahmen: Nachwuchsförderung, Programme für Quereinsteigende, Weiterbildung. Und wie? Maßnahmen müssen va in den Regionen realisiert werden.
Fachleute und Direktbetroffene aus den Regionen diskutieren am FilmRegioBrunch (dieses Jahr mit Kaffee und Gipfeli).
Wann : Freitag, 20. Januar um 10.00 Uhr
Wo : Hotel La Couronne, Hauptgasse 64 in Solothurn – gegenüber der Kathedrale
Anmeldung: hier . Auch spontane Gäste sind willkommen.

Solothurner Filmtage 2023
Vom 18. – 25. Januar laden die Solothurner Filmtage zur Werkschau des Schweizer Films. Die 58. Ausgabe ist neu unter der Leitung von Niccolò Castelli. Im Programm sind auch wieder einige Filme mit Zentralschweizer Bezug. Hier ein Übersicht über die Filme:
«99 Moons» von Jan Gassmann, Produktion Zodiac Pictures
«Die goldenen Jahre» von Barbara Kulcsar, Produktion Zodiac Pictures
«Drii Winter» von Michael Koch
«Neumatt» Episoden 1 & « von Andrea Staka, Christian Johannes Koch, Produktion Zodiac Pictures
«Räuber Hotzenplotz» von Michael Krummenacher, Produktion Zodiac Pictures
«Hotel Sinestra» von Michiel ten Horn (CH/NL) Produktion Zodiac Pictures
«Horamänner» von Brian Gottschalk, Silvio Ketterer
«Caves» von Carlos Isabel Garcia
«O Falecido» von Philipp Veiga Amaro
«Il nonno che non c’è» von Sara Furrer und Fabien Lütolf
«Ours» von Morgane Frund
«Memories Of Monsoon» von Dolker Angotsang, Man Fei Li, Pimonwan Poli
«Pipes» von Jessica Meier, Kilian Feusi, Sujanth Ravichandran
«Remove Hind Legs Before Consumption» von Leslie Herzig, Finn Meisner, Lukas Wind
«Reprise» von Carine Chrast, Saskia Bulletti, Livia Neuenschwander, Leance Volschenk
«Blumen» (Song: Panda Lux) von Kezia Zurbrügg
Hier geht’s zum Programm
Der Dokumentarfilm Im Land der verbotenen Kinder von Jörg Huwyler und Beat Bieri feiert am Sonntag, 8. Januar, um 11 Uhr im Luzerner Kino Bourbaki Premiere (gleichentags die Zürcher Premiere im Kino Riffraff um 19 Uhr). Der Soundtrack stammt von Albin Brun und Kristina Brunne, abgemischt wurde die SRF-Pacte-Ko-Produktion im Luzerner Soundville Studio.

Das Stattkino Luzern zeigt am Samstag, 17. Dezember, 17 Uhr in einer einmaligen Sondervorstellung die Festival/Kino-Fassung des SRF-Dokfilmes «Rückkehr nach Alaska» von Beat Bieri «Return to Alaska» (2022, 69 min, engl/ mit dt. Untertiteln, Soundtrack Richard Koechli/Martin Villiger). Ein Film aus der Wildnis des alaskischen Tongass-Urwaldes mit dem schweizerisch-kanadischen Bärenforscher Reno Sommerhalder. Der Film lief und läuft international an diversen Festivals.


Die Preise der 26. Kurzfilmtage Winterthur
Am Sonntag, 13. November gingen die 26. Kurzfilmtage Winterthur mit der Preisverleihung zu Ende.
Vier Filme der Hochschule Luzern – Design & Kunst holen Preise. Die drei Preise des Schweizer Filmschulentags gehen alle nach Luzern. Sowohl der Preis für den besten Schweizer Schulfilm, wie auch die beiden lobenden Erwähnungen des Wettbewerbs vergibt die Jury an Filme aus der Zentralschweizer Talentschmiede.
Der Preis für den besten Schweizer Schulfilm geht an «O Falecido» von Philipp Veiga Amaro, dotiert mit 5000 Franken. Je eine lobende Erwähnung geht an den Animationsfilm «Pipes» von Jessica Meier, Kilian Feusi und Sujanth Ravichandran und den Dokumentarfilm «In Between» von Anaïs Bourgogne.
Der Preis für den besten Film des Programms Spars II geht an «Ours» von Morgane Frund, ebenfalls ein Bachelorfilm der Hochschule Luzern – Design & Kunst.
Herzliche Gratulation den Preisträgerinnen und Preisträgern.
Alle Preise der Kurzfilmtage Winterthur 2022

Zentralschweizer Filme an den Kurzfilmtagen Winterthur 2022
Fünf Beiträge aus der Zentralschweiz sind ausgewählt für die 26. Kurzfilmtage Winterthur (8.-13. November 2022). Premiere feiert «Il muratore» (Bild oben) von Matteo Gariglio im Schweizer Wettbewerb. Der Film hat für seine Entstehung und Fertigstellung schon den Innerschweizer Kurzfilmpreis der Albert Koechlin Stiftung 2021 erhalten und auch den Postproduktionspreis der Kurzfilmtage am letztjährigen Festival.
Dazu sind vier Produktionen der Hochschule Luzern (HSLU) eingeladen. «O falecido» von Philipp Veiga Amaro, «Ours» von Morgane Frund, und die beiden Animationsfilme «Pipes» von Jessica Meier, Kilian Feusi und Sujanth Ravichandran und «But What Does It Mean» von Julie Ecoffey.
Den diesjährigen Trailer hat HSLU-Absolvent Lasse Linder gestaltet.

Räuber Hotzenplotz im Kino
Nach der erfolgreichen Premiere am Zurich Film Festival ist der neueste Familienfilm der Luzerner Zodiac Pictures seit 6. Oktober in den Schweizer Kinos zu sehen. Regie in dieser deutsch-schweizerischen Co-Produktion führte der Schwyzer Michael Krummenacher. Die Musik wurde vom Luzerner 21st Century Orchestra unter der Leitung von Ludwig Wicki eingespielt.
Luzerner Zeitung Porträt von Michael Krummenacher
Trailer
Alle Kinos und Vorführzeiten
Das Luzerner stattkino startet kurz vor seinem 30. Geburtstag ein Crowdfunding. Corona und die zwei Jahre zuvor haben an den Reserven des kleinen Programmkinos gezehrt.
Das Anliegen als Video
Hier geht’s zum Crowdfunding

Der Film «Vento die vita vera» von Kurt Koller läuft nach ausverkauften Vorführungen weiter im stattkino.
Anna (Nicole Lechmann), eine erfolgreiche urbane Frau aus der Deutschschweiz, erbt von ihrer Stieftante Hannah, die sie nie gekannt hat, ein kleines Haus im Val Bavona. Hannah arbeitete dort während dem Bau des Robiei-Kraftwerks und lebte ein einfaches Leben. Anna kann sich nicht vorstellen, was sie mit diesem abgelegenen Haus im Tessin soll.
Weitere Vorführungen im Stattkino Luzern:
Sa 15. Okt – 16:00
Sa 22. Okt – 16:00
So 30. Okt – 16:00


Dokumentarfilm: «Wo Kinder spielten» von Claudia Steiner jetzt im Kino
Das Langzeitprojekt kommt nach seiner Premiere endlich in die Kinos. «WO KINDER SPIELTEN – VERMÄCHTNIS UND VERANTWORTUNG, EINE TALGESCHICHTE»
Wie integrieren wir in unser Leben, was uns die Vorfahren hinterlassen haben? Wie gehen wir mit dem geistigen und materiellen Vermächtnis vergangener Generationen um? Was geschieht im Zuge des allgegenwärtigen Wandels mit unseren Werten und unserer Kultur? Der Film lässt das Publikum in jene Zeit eintauchen, als Ägeri bekannt war für seine Kinderheilstätten.
Nach der Premiere im Kino Seehof Zug, läuft der Dokumentarfilm in Kinos in der ganzen Zentralschweiz.
«Der Film ist in Ägeri entstanden, aber handelt von Themen, die uns alle etwas angehen» Zuger Presse
Das OpenAir Kino der Zeitung «Boten» zeigt am Donnerstag, 11. August zwei Filme von Silvio Ketterer. Im Doppelprogramm «Horämänner» und «Geislemacher» sind zwei Dokumentarfilme programmiert, welche traditionelles Handwerk zeigen. In Anwesenheit der Filmemacher.

Erich Langjahr ist mit dem Malteserorden für seinen Film «Paracelsus Ein Landschaftsessy» ausgezeichnet worden. Die feierliche Übergabe der Auszeichnung «Pro Merito Melitensi» fand am Sonntag, 26. Juni in Sitten statt. Herzliche Gratulation!
Der Film läuft noch im Kino Spielzeiten: ganze Schweiz und Kino Bourbaki, Luzern.


GV Film Zentralschweiz
Am 20. Juni trafen sich die Mitglieder von Film Zentralschweiz zur Generalversammlung (GV). Gut besucht, mit einem schönen Apéro und Grill auf der sonnigen Terrasse der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Herzlichen Dank an alle die gekommen sind, mitdiskutiert und angepackt haben.
Fotos: Nikola Ilic
Vorführung der Abschlussfilme der HSLU. Insgesamt 10 Abschlussfilme von Bachelor Video und Master Film sind am SONNTAG 26. JUNI und MONTAG 27. JUNI findet in Rahmen der WERKSCHAU DER HOCHSCHULE LUZERN DESIGN & KUNST im Kino Rex zu sehen.
Anschliessend an die Filme gibt es ein Q&A mit den Regisseur*innen, angeleitet von Ruth Baettig und Giuseppe Di Salvatore von FILMEXPLORER.
Hier gehts zu den Filmtiteln und genauen Spielzeiten


Generalversammlung von Film Zentralschweiz
Die Generalversammlung (GV) von Film Zentralschweiz findet am Montag, 20. Juni in der Hochschule Luzern – Design und Kunst statt.
Wann: Dienstag, 20. Juni 18:30 Uhr
Wo: Hochschule Luzern – Design & Kunst, Viscosistadt, Emmenbrücke
Anschliessend zwei brandneue Überraschungsfilme und Apéro / Grill
Alle Mitglieder und auch Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldung unter info@filmzentralschweiz.ch
Der Anerkennungspreis 2022 der Stadt Luzern geht an Corina Schwingruber Ilić und Nikola Ilić.
Sehr verdient. Wir gratulieren herzlich!
Die Preisverleihung findet am Sonntag, 13. November im Luzerner Theater statt.
Hier geht’s zur Medienmitteilung

Neues Atelier-Stipendium der Albert Koechlin Stiftung.
Das «Atelier X» ist nicht an einen Ort gebunden, sondern kann als Recherche- und Reiseprojekt genutzt werden.
Eingabefrist: 26. Oktober 2022
Hier geht’s zu den detaillierten Informationen

Die Schweizer Bevölkerung sagt mit 58.4% deutlich JA zum Filmgesetz. Wir freuen uns und bedanken uns bei allen, die sich dafür eingesetzt haben!
Dank des neuen Filmgesetzes werden künftig auch internationale Streaming-Plattformen und ausländische Fernsehsender 4% ihres Umsatzes bei uns investieren.
Die Schweiz zieht damit mit vielen Nachbarländern gleich und erhält auch international echte Marktchancen.

Zur 75-Jahrfeier der Heiligsprechung von Niklaus von Flüe Mitte Mai wird Edwin Beelers Filmzweitling «Bruder Klaus» (1991) in einigen Kinos neu lanciert; der 16mm-Film konnte u.a. dank Memoriav digitalisiert und restauriert werden. Dass der Film auch heute noch aktuell ist, zeigt beispielsweise das Interview mit dem Historiker Hans Ulrich Jost vom 1. Mai in der Sonntagszeitung zum Thema der «schweizerischen Neutralität». Jost bezieht sich darin auch auf Niklaus von Flüe und die Worte, die ihm in diesem Zusammenhang fälschlicherweise in den Mund gelegt werden.
«Bruder Klaus» wird in Zürich, Luzern, Zug und Stans ab 14./15. Mai gezeigt.
Die Kinodaten:
Sonntag, 15. Mai: Kino Riffraff 4 Zürich, 12.10 Uhr
Sonntag, 15. Mai: Kino Bourbaki 2 Luzern, 11 Uhr, anschliessend Gespräch / Q&A mit Charles Martig (Direktor katholisches Medienzentrum), Cécile Vilas (Direktorin Memoriav) und Edwin Beeler (Filmregisseur)
Sonntag, 15. Mai: Kino Gotthard Zug, 14.30 Uhr, anschliessend Gespräch mit Pirmin Meier (Bruder-Klausen-Kenner) und Edwin Beeler (Filmregie)
Sonntag, 15. Mai: Kino Stans, 18.00 Uhr
Dienstag, 17. Mai: Kino Cinepol, Sins, 17.30 Uh

Aline Schoch gewinnt die 7. Ausschreibung zum Innerschweizer Kurzfilmpreis der Albert Koechlin Stiftung. Ihr Animationsfilmprojekt «Box» hat in der 2. Runde obenausgeschwungen und erhält 50’000 Franken für die filmische Umsetzung. Die fünfköpfige Jury überzeugte das stimmige Gesamtkonzept des Films, der ein System von in Boxen lebenden Figuren zum Kollabieren bringt.
Nach ihrem erfolgreichen Abschlussfilm «Megamall» kann das neue Projekt «Box» nun fertig finanziert und dann realisiert werden.
Herzliche Gratulation!
Medienmitteilung