

Kinos öffnen wieder
Am Donnerstag, 22. April gehen die meisten Kinos wieder auf, die seit mehr als vier Monaten geschlossen waren. Mit maximal 50 Personen, und ohne Getränke und Popcorn. Alle Kinos in der Zentralschweiz werden ihr Programm wieder hochfahren.
Detaillierte Programmation schweizweit auf movies.ch.
Folgende Zentralschweizer Filme sind diese Woche im Kino ihrer Wahl zu sehen.
«Kühe auf dem Dach» von Aldo Gugolz (Wiederaufnnahme ab 22. April schweizweit, Zentralschweiz: Kino Bourbaki, Luzern)
«Vamos» von Silvia Häselbarth (Cinebar, Willisau und Cineboxx, Einsiedeln)
Premieren demnächst:
«Football Inside» (mit Vorfilm: «Das Spiel», Roman Hodel) ab 6.Mai
«Nemesis» (Thomas Imbach) ab 27. Mai
«Amazonen einer Grossstadt» (Thais Odermatt) ab 17. Juni

Zentralschweizer Filme am «Visions du réel»
Heute startet das Dokumentarfilmfilmfestival «Visions du réel» (15.-25. April 2021). Auch diese Ausgabe findet mehrheitlich online statt. Zwei Zentralschweizer Filme feiern dieses Jahr in Nyon ihre Premieren! Herzliche Gratulation!
«Dida» von Nikola Ilić und Corina Schwingruber Ilić (Produktion Dschoint Ventschr) im internationalen Wettbwerb Burning Lights.
online verfügbar während 72 Stunden von Donnerstag, 15. April, 19:00 Uhr bis Sonntag, 19. April 19:00 Uhr. Donnerstag, 15. April um 21.30 Uhr Q&A mit Nikola Ilic, Corina Schwingruber Ilic
«Liebe Grüsse aus dem Anthropozän» von Lucas Ackermann (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst) in der Nachwuchssektion «Opening Scenes» online verfügbar vom Donnerstag, 15. April, 11:00 Uhr bis Donnerstag, 22. April 11:00
Die Filme können einzeln für CHF 5.- gestreamt werden. Es gibt eine Platzlimite von 500 Zugriffen pro Film. Die Filme können nur von der Schweiz aus gestreamt werden (Geoblocking).

#Kinounterstützen
Die Landis & Gyr Stiftung vergibt insgesamt 25 Werkstipendien. Vier davon für Filmschaffende. Je ein Werkstipendium geht an die Zentralschweizer Animationsfilmschaffenden Nils Hedinger (Luzern) und Lena von Döhren (Emmen)
Herzliche Gratulation!
Hier gehts zur Medienmitteilung mit allen Preisträgerinnen und Preisträgern.
«Sweet Nothing» von Joana Fischer und Marie Kenov (Abschlussfilm der Hochschule Luzern – Design & Kunst, Animation) ist am Festival international du film d’animation d’Annecy (14.-19. Juni 2021) im Studentenfilm-Wettbewerb. Herzliche Gratulation!

Der Bundesrat hat die Unterstützung für den Kulturbereich verstärkt und die Änderungen der Covid-19-Kulturverordnung verabschiedet. Die Kulturschaffenden erhalten rückwirkend Ausfallentschädigungen ab dem 1. November 2020. Diese Unterstützung wird neu auch auf die Freischaffenden ausgedehnt. Die Voraussetzungen für die Gewährung von Nothilfe via suisseculturesociale werden ebenfalls gelockert. Die Änderung der Covid-19-Kulturverordnung tritt ab heute 1. April 2021 in Kraft.
Hier gehts zur Medienmitteilung des Bundesrates.
Zwei Siegerprojekte: Mirjam Landolt (Küssnacht am Rigi) und Matteo Gariglio (Luzern) teilen sich den Gewinn des 6. Innerschweizer Nachwuchs-Kurzfilmwettbewerbs der Albert Koechlin Stiftung. Die Jury hat einstimmig entschieden, beide Filmprojekte mit je CHF 25’000.- zu unterstützen.
Unter dem Arbeitstitel «EINE FÜHRT ZUR ANDEREN» wird Mirjam Landolt das Porträt einer schottischen Insel und drei ihrer Bewohnerinnen in Angriff nehmen.
Matteo Gariglio kann die Produktion seines neuen Dokumentarfilms unter dem Arbeitstitel «L’ACQUA SCORRE IN SU» über seine italienischen Vorfahren und seinen Nonno starten.
Herzliche Gratulation unserem Verbandsmitglied Mirjam Landolt und unserem Vorstandsmitglied Matteo Gariglio!
Wir freuen uns auf eure Filme. Alle Details in der Medienmitteilung vom 29.3.2021
ProCinema hat die Facts & Figures zum Kinojahr 2020 veröffentlicht. Unter den Top15 Kinoeintritten der Schweizer Filme befinden sich zwei Zentralschweizer Produktionen.
Platz 4 «Eden für jeden» (Produktion Atlantis Pictures, Marcel Wolfisberg)
Platz 14 «Hexenkinder» (Edwin Beeler, Calypso Film)
Herzliche Gratulation!
Im schwierigen Coronajahr 2020 blieben die Kinos gesamtschweizerisch 101 Tage geschlossen, in gewissen Kantonen gar 152 Tage. In den restlichen Tagen wurden in der Schweiz insgesamt 4’504718 Kinotickets gekauft. Das sind 65% weniger als im Jahr 2019. 624’539 Zuschauer gingen Schweizer Filme schauen. Facts & Figures 2020 (pdf)


Erfolgreiche Zentralschweizer Filme beim Schweizer Filmpreis 2021
Thaïs Odermatt gewinnt mit «Amazonen einer Grossstadt» den Preis für den besten Abschlussfilm. Alice Schmid erhält den Preis für die beste Filmmusik in ihrem Film «Burning Memories» und die neugeschaffene Kategorie für den besten Ton geht an Peter Bräker für seine Tonarbeit am Dokumentarfilm «Nemesis» von Thomas Imbach. Die Preisverleihung ist am Freitag, 26. März in einer Online-Veranstaltung aus dem Fernsehstudio der RTS in Genf gestreamt worden.
Thaïs Odermatt gewinnt gleich mit ihrem Erstlingsfilm Dokumentarfilm «Amazonen einer Grossstadt» einen begehrten Quartz. Der Dokumentarfilm ist der Abschlussfilm ihrer Ausbildung an der Berliner Filmuniversität Konrad Wolf und wurde koproduziert von maximage (Brigitte Hofer). Der 65minütige Dokumentarfilm porträtiert moderne Amazonen in Berlin.
Der Preis für die beste Filmmusik geht an Alice Schmid für ihren Dokumentarfilm «Burning Memories». Sie widmete den Preis ihrem Vater, der ihr zum neunten Geburtstag eine Handorgel schenkte.
In der neugeschaffenen Kategorie bester Ton, gewann Peter Bräker für seine Sound-Arbeit für Thomas Imbachs «Nemesis».
Alle drei Dokumentarfilme werden ins Kinos kommen. «Amazonen einer Grossstadt» wird voraussichtlich am 17. Juni dieses Jahres in den Deutschschweizer Kinos anlaufen, der Start von «Burning Memories» wurde auf den 28. Oktober verschoben, und «Nemesis» soll, wenn möglich, am 15. April starten.
Wir gratulieren herzlich zu den Schweizer Filmpreisen.
Hier kann die Preisverleihung in der Wiederholung angeschaut werden.
Hier gehts zu allen Preisen.

Zentralschweizer Dokumentarfilme am Visions du réel
Zwei Filme aus der Zentralschweiz feiern ihre Weltpremieren am Filmfestival «Visions du réel», Nyon (15.-24. April). Der Dokumentarfilm «Dida» von Nikola Ilić und Corina Schwingruber Ilić (Produktion Dschoint Ventschr) läuft im internationalen Wettbewerb «Burning Lights». Für die Nachwuchssektion «Opening Scenes» ist der kurze Dokumentarfilm «Liebe Grüsse aus dem Anthropozän» von Lucas Ackermann (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst) selektioniert.
Der erste Kino-Dokumentarfilm von Nikola Ilić und Corina Schwingruber Ilić «Dida» geht der Frage nach, welche Verantwortung Kinder für ihre Eltern tragen, wenn sie plötzlich auf sie angewiesen sind. Ein sehr persönlicher Dokumentarfilm, der auch einen kaum beleuchteten Aspekt der Migration aufzeigt. Der Film ist als Weltpremiere im internationalen Wettbewerb «Burning Lights» zu sehen, die Sektion, welche sich neuen dokumentarischen Formaten widmet
«Liebe Grüsse aus dem Anthropozän» ist der Abschlussfilm von Lucas Ackermann an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Der Kurzfilm geht auf Spurensuche auf der Grenze zwischen Natur und Zivilisation. Er ist in der Nachwuchs-Sektion Opening Scenes als Weltpremiere zu sehen.
In der Jury des internationalen Wettbewerbs ist der Filmemacher Thomas Imbach.
Das Dokumentarfilmfestival Visions du réel in Nyon ist eines der weltweit bedeutendsten Festivals für den Dokumentarfilm. Auch diese Ausgabe muss zum grössten Teil online stattfinden. Alle Filme können gestreamt werden.
Alle Informationen zum Festival auf visionsdureel.ch.
Schweizer Filmpreis: Diesen Freitag, 26. März wird wieder der Quartz verliehen. Insgesamt acht Nominationen gehen an Zentralschweizer Filme. Wir drücken die Daumen!
«Das Spiel» von Roman Hodel Nomination bester Kurzfilm
«Amazonen einer Grossstadt» von Thaïs Odermatt Nomination bester Abschlussfilm.
Alice Schmid «Burning Memories» Nomination beste Filmmusik
«Nemesis» von Thomas Imbach. Nomination bester Dokumentarfilm und bester Ton
«Spagat» von Christian Johannes Koch Nomination beste Hauptdarstellerin (Rachel Braunschweig) und beste Nebenrolle (Masha Demiri)
«Wanda, mein Wunder» (Produktion Zodiac Pictures) Nomination bester Spielfilm.
In der «Woche der Nominierten» (22.-28.3.) können alle nominierten Filme gestreamt werden für 5 Fr. pro Film oder Kurzfilmprogramm. https://www.filmpodium.ch/programm-nach-datum
Fumetto – Das Luzerner Comic Festival zeigt auch dieses Jahr Filme. Unter dem Titel «Animationsfilme sprengen Grenzen» hat das Partnerfestival Fantoche ein Programm zusammengestellt:
Zu sehen sind die Zentralschweizer Filme «Circuit» (Delia Hess), «The Lonely Orbit» (Frederic Siegel, Benjamin Morard) und «Selfies» (Claudius Gentinetta). Dieses Jahr alles online. Hier gehts zu den Filmen. und hier zum Q&A mit Frederic Siegel (in english).

Zwei Radiobeiträge von Radio SRF zu unserem Filmerbe-Angebot auf Filmstream.ch
Das SRF-Regionaljournal Zentralschweiz vom 8. März «Chronik von Zentralschweizer Filmen fürs Heimkino»
und der Filmpodcast «Kino im Kopf» von SRF2 vom 19. März 2021 (Beitrag von Georges Wyrsch)
«Viele Klassiker des Schweizer Films kommen aus der Zentralschweiz» Hier gehts zum Podcast
ab Min. 12:27 kommt der Beitrag zu filmstream.ch

«Milch Lait Latte» von Sara Furrer gewinnt den 2. Preis der 45. Schweizer Jugendfilmtage (18.-21. März) in der Kategorie E (Filme aus Filmschulen). Die Jury lobte: «Das Werk besticht durch seine Klarheit, die sorgfältige dokumentarische Beobachtung und eine gelungene Montage und Tonspur.» Die Preise wurden am Sonntag, 21. März in einer gestreamten Preisverleihung verliehen. Hier gehts zur Liste aller Gewinner*innern.

Der Filmnachwuchs der Zentralschweiz lebt! Für die 45. Schweizer Jugendfilmtage (17.-21 März 2021) sind fünf Filme von jungen Filmschaffenden aus Luzern und Umgebung selektioniert worden.
In der Kategorie E (Filme aus Filmschulen) sind zwei Filme vertreten:
«Karnivoren» (Noah Erni, Hochschule Luzern – Animation) und
«Milch Lait Latte» (Sara Furrer, Hochschule Luzern – Video)
In der Kategorie A, welche von Jugendlichen bis 12 Jahre, die im Rahmen von Filminitiativen produziert wurden, sind drei Filme vertreten. Alle kommen aus der Küche des Filmcamp, Luzern (organisiert von Tapir Film und gangoluege)
«Tanz der Welt» Eva, Aymara, «Backwards» (Rafael Peter, Luca Dylan)
«Visionen» (Dominik, Marvin, Sorin, Finn)
Herzliche Gratulation allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

- Philippe Bischof (Direktor der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia)
- Sandra Künzi (Präsidentin, Berufsverband t. Theaterschaffende Schweiz / Suisse / Svizzera)
- Gabriela Christen (Direktorin, HSLU Hochschule Luzern Design & Kunst)
- Marc Rambold (Betriebsleiter Südpol Luzern)
- Annina Polivka (Schauspielerin/ Produzentin)


Klassiker neu online auf filmstream.ch
Auf filmstream.ch stellt Film Zentralschweiz ab sofort eine kleine Zentralschweizer Filmgeschichte zur Verfügung. Für die von der Albert Koechlin Stiftung zum Innerschweizer Filmpreis herausgegebene Begleitpublikation «Film.Hier.» hat der Kulturjournalist Urs Hangartner 30 Werke von Filmautor*innen aus den Jahren 1974 – 2014 zusammengestellt. Die Auswahl will auf einzelne Werke aufmerksam machen, die thematische und stilistische Vielfalt aufzeigen und die Breite hiesiger Filmarbeit abbilden.
Film Zentralschweiz kann in einem ersten Schritt 24 Filme zugänglich machen für ein interessiertes Publikum. So gibt es ein digitales Wiedersehen mit legendären Dokumentarfilmen wie «Rothenthurm – Bei uns regiert noch das Volk» (Edwin Beeler) «Ur-Musig» (Cyrll Schläpfer) oder «Wätterschmöcker» (Thomas Horat), den frühen Dok- und Spielfilmen von Fredi M. Murer und Xavier Koller, oder Kult-Animationsfilmen wie «Grüezi» (Jonas Raeber) oder «Signalis» (Adrian Flückiger).
Aus dem reichen Filmerbe gibt es Werke, die noch restauriert oder digitalisiert werden müssen. Die Chronik ist der Anfang einer Aufarbeitung des filmhistorischen Erbes der Zentralschweiz.
Der gesamte Artikel «Ein Blick zurück» mit der Liste aller Filme ist in der Begleitpublikation «Film.Hier» ersichtlich.
Direktlink auf Filmstream.ch

Erfolgreiche Online-Ausgabe des 3. Innerschweizer Filmpreises
Die Online-Edition des 3. Innerschweizer Filmpreises der Albert Koechlin Stiftung am vergangenen Wochenende (6./7. März) kam beim Publikum gut an. 2611 Online-Filmvorstellungen wurden in 48 Stunden gezählt. Die Filme mit Zuschauerlimite waren ausverkauft.
Film Zentralschweiz freut sich über das grosse Interesse am Innerschweizer Filmpreis. Auch als Online-Edition hat der Filmpreis ein interessiertes Publikum erreicht. Während 48 Stunden wurden für die 15 prämierten Filme insgesamt 2611 Online-Vorstellungen gezählt und 1515 Besucher (unique visitors).
Peter Kasper, Stiftungsratspräsident der Albert Koechlin Stiftung: «Wir stellen mit Freude fest, dass der Innerschweizer Filmpreis bereits nach der dritten Ausgabe zu einer festen Grösse im Kulturleben geworden ist.»
Medienmitteilung Albert Koechlin Stiftung (8.3.2021)
Medienmitteilung Film Zentralschweiz (8.3.2021)
– Blick zurück: Eine subjektive Chronik mit 30 prägenden Filmen aus der Zentralschweiz seit 1974.
– Roundtable mit drei aktiven Filmschaffenden (Edwin Beeler, Corina Schwingruber und Jadwiga Kowlaska), die aus ihrem Berufsleben erzählen.
– Filmförderung: Verlorenene Jahre Pascel Zeder rollt die dornenvolle Geschichte der Filmförderung in der Zentralschweiz auf
– Streets of Glory oder der lange Weg zum Oscar: Regina Grüter beleuchtet Erfolgsgeschichten anhand von drei Filmen, welche sich für die Oscars qualifiziert haben.
und vieles mehr.
Die Filmszene lebt!
Digitale Version Film.Hier.
