Der Film handelt von zwei Frauen und zwei Männern um die 50, die an einem schwierigen Wendepunkt ihres Lebens stehen, dem sie sich nicht entziehen können.
Schafft es die lebensfrohe Pascale C., die mit 51 Jahren in die Wechseljahre kommt und während dieser schweren Zeit völlig überraschend von ihrem langjährigen Lebensgefährten verlassen wird, wieder glücklich zu werden?
Gelingt es dem alleinerziehenden Vater Ralph T., ein kritisch hinterfragender, philosophischer, spiritueller, humorvoller Mensch, der Abschied von der Familienzeit nehmen muss, nach dem Ausziehen der Kinder und der dadurch entstandene Leere seinen Lebensinhalt neu zu finden?
Schafft es der Imker und Schreiner Marcello P., dessen Beruf ihn zunehmend unglücklich macht, dem Glücklichsein wieder näherzukommen, indem er sich von seinen sämtlichen Gütern trennt und in einen 16 m2-Bauwagen in einer Wagenburg zieht?
Wird die Sozialarbeiterin Jacqueline E., die durch eine erblich bedingte Erblindung mit 41 Jahren ihr weiteres Leben ohne Licht einrichten muss, aus der schwierigen Lage herausfinden, und wenn ja, wie?
Welche Lebensumstände oder Weggenossen unterstützen diese Vier in ihrer Situation? Entstehen neue Wege, tun sich – gerade infolge der Krise – neue Chancen und Möglichkeiten auf, die sie voller Zuversicht und Hoffnung in neue Perspektiven geleiten? Finden sie auf ihren Lebenspfad zurück oder werden sie scheitern? Diesen zentralen Fragen geht der Film nach.