Zwei Filme aus der Zentralschweiz feiern ihre Weltpremieren am Filmfestival «Visions du réel», Nyon (15.-24. April). Der Dokumentarfilm «Dida» von Nikola Ilić und Corina Schwingruber Ilić (Produktion Dschoint Ventschr) läuft im internationalen Wettbewerb «Burning Lights». Für die Nachwuchssektion «Opening Scenes» ist der kurze Dokumentarfilm «Liebe Grüsse aus dem Anthropozän» von Lucas Ackermann (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst) selektioniert.
Der erste Kino-Dokumentarfilm von Nikola Ilić und Corina Schwingruber Ilić «Dida» geht der Frage nach, welche Verantwortung Kinder für ihre Eltern tragen, wenn sie plötzlich auf sie angewiesen sind. Ein sehr persönlicher Dokumentarfilm, der auch einen kaum beleuchteten Aspekt der Migration aufzeigt. Der Film ist als Weltpremiere im internationalen Wettbewerb «Burning Lights» zu sehen, die Sektion, welche sich neuen dokumentarischen Formaten widmet
«Liebe Grüsse aus dem Anthropozän» ist der Abschlussfilm von Lucas Ackermann an der Hochschule Luzern – Design & Kunst. Der Kurzfilm geht auf Spurensuche auf der Grenze zwischen Natur und Zivilisation. Er ist in der Nachwuchs-Sektion Opening Scenes als Weltpremiere zu sehen.
In der Jury des internationalen Wettbewerbs ist der Filmemacher Thomas Imbach.
Das Dokumentarfilmfestival Visions du réel in Nyon ist eines der weltweit bedeutendsten Festivals für den Dokumentarfilm. Auch diese Ausgabe muss zum grössten Teil online stattfinden. Alle Filme können gestreamt werden.
Alle Informationen zum Festival auf visionsdureel.ch.