Autor: Simon König

Kurzfilmnacht Luzern am 4. April

Am Freitag, 4. April steigt die Kurzfilmnacht Luzern im Kino Bourbaki.
Als Auftakt ist der Kurzfilm «Matta und Matto» von Bianca Caderas und Kerstin Zemp programmiert. Die in Luzern lebende Filmschaffende Kerstin Zemp wird den Film im anschliessenden Filmgespräch näher vorstellen.
In den vier Programmen der Kurzfilmnacht sind auch weitere Zentralschweizer Kurzfilme programmiert. So haben es die beiden erfolgreichen und mehrfach preisgekrönten Animationsfilme «Storytelling». (Nils Hedinger) und «Cottage Cheese» (Liina Luomajoki, Janina Müller, Lena Metzger und Alice Kunz, Produktion Hochschule Luzern) unter die Swiss Shorts geschafft, welche in der ganzen Schweiz zu sehen sind.
Der animierte Trailer ist übrigens von Yannick Barel und Benjamin Maurer, zwei Studenten der HSLU-Luzern – Animation, welche eine feine Stop-Motion-Animation für die Kurzfilmnacht-Tour 2025 gemacht haben.
Hier geht’s zum Trailer
Hier gehts zum Programm.

Neu im Kino: «Polizeiposchtä Feyf» von Silvia Häselbarth

Silvia Häselbarth hat einen neuen Spielfilm in der Zentralschweiz gedreht. Dreh- und Angelpunkt ist der Polizeiposten in Dallenwil (Kanton Nidwalden) Der Film feiert Premiere am Donnerstag, 27. März im Kino Capitol Luzern

Die Story:
Das Team des Polizeireviers 5 feiert den Geburtstag ihres Revierchefs Renggli. Als am nächsten Morgen nicht nur der Wagen des Ermittlers Lamberti vermisst wird, sondern auch Renggli selbst, versucht das Team herauszufinden, was in der Nacht vor dem Revier passiert ist und finden auch entsprechende Hinweise, doch als die Ehefrau von Renggli versichert, er wäre an einem dreitägigen Seminar, kommen Zweifel an der Echtheit der Bilder auf. Denn weder Renggli ist erreichbar, noch fehlt jede Spur von Lambertis Wagen. Was ist wahr und wo ist Renggli?

Die Kinovorführungen in der Zentralschweiz:
Kino Capitol Luzern, ab 27. März 2025  (Premiere Darsteller, Crew & Regie anwesend)
Kino Stans, ab 27. März 2025  (28. März Regie & Darsteller anwesend)
Kino Engelberg, ab 27. März 2025  (29. März Regie & Darsteller anwesend)

Alle weiteren Kinodaten sind auf www.film-polizeirevier5.ch

Rückblick Innerschweizer Filmpreis

Am vergangenen Wochenende vom 15./16. März sind die 5. Innerschweizer Filmpreise vergeben worden. Mit Freude blicken wir zurück auf diesen Anlass, der das Filmschaffen der Zentralschweiz in den Fokus stellt, feiert und neue Projekte ermöglicht.

Neben der feierlichen Preisverleihung im Hotel Schweizerhof, an der 240 geladene Gäste teilnahmen, ist das mehrtätige Rahmenprogramm auf hohe Resonanz gestossen. Viele ausverkaufte Vorstellungen für die Preisträgerfilme im Bourbaki und stattkino, gut besuchte Kindervorführungen und ein Trickfilmworkshop, sowie ein Filmparcours, der die Stationen eines Films von der Filmidee bis zur Festivalauswertung spielerisch zeigte. Dabei konnten verschiedene Filmberufe mit Unterstützung der Filmbranche kennengelernt werden.

Zum Abschluss der Preisverleihung hat Film Zentralschweiz die After Show Party in der Schweizerhof Bar übernommen, an der gut gelaunte Gäste mit Preisträger:innen und Jurymitgliedern in die Nacht tanzten, zu DJ’s aus der Filmbranche.

Film Zentralschweiz bedankt sich bei der Albert Koechlin Stiftung, welche dieses Filmfest ermöglicht für ihr grosses Engagement und die gute Zusammenarbeit.

Hier geht’s zur Bilanz-Medienmitteilung (Albert Koechlin Stiftung)
Hier geht’s zur Website innerschweizerfilmpreis.ch mit Fotos von Emanuel Ammon.

Filmberufs-Parcours

Am Samstag, 15. März (10:30 – 16:00 Uhr) verwandelt sich das Bourbaki in eine Filmproduktionsstätte für Filmbegeisterte und solche, die es noch werden wollen. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt des Filmschaffens und lernen Sie lokale Filmschaffende an fünf interaktiven Ständen kennen.

Erfahren Sie, wie eine Filmproduktion von der Idee bis zur Premiere entsteht. Informieren Sie sich über Filmförderungsmöglichkeiten und stellen Sie Ihre eigene Crew zusammen. Entdecken Sie, wie Filme nachhaltig produziert werden, schwenken Sie selbst die Kamera und verleihen Sie dem Filmmaterial den finalen Look in der Postproduktion.

Mit etwas Köpfchen und ein wenig Glück können Sie bei unserem Rätselwettbewerb am Ende einen Preis gewinnen – fast so toll wie der Innerschweizer Filmpreis.

Seien Sie dabei und erleben Sie die Leidenschaft und Kreativität, die hinter Innerschweizer Filmproduktionen steckt. Wir freuen uns auf Sie!

Mehr über Filmberufe erfahren Sie im Begleitmagazin «Film.Hier» (Digitale Version)

Der Filmberufs-Parcours ist Teil des Innerschweizer Filmpreises.
innerschweizerfilmpreis.ch

Innerschweizer Filmpreis

Am Wochenende vom 15./16. März ist die Verleihung der 5. Innerschweizer Filmpreise der Albert Koechlin Stiftung.
Dieser wichtige Preis für Filmschaffende aus der Zentralschweiz, ist nicht nur eine Anerkennung für alle Preisträgerinnen und Preisträger, sondern auch ein Botschafter für das Filmschaffen in unserer Region.
Das ganze Wochenende werden in den Bourbaki-Kinos und im stattkino alle Filme für CHF 5.- in Anwesenheit der Filmschaffenden gezeigt.
Hier gehts zum Ticketverkauf.

Dazu verwandelt sich das Bourbaki in eine Filmproduktionsstätte für Filmbegeisterte und solche, die es noch werden wollen. Mit dem Filmberufs-Parcours (Samstag, 15. März, 10:30 Uhr – 16:00 Uhr) gibt die regionale Filmbranche einen einmaligen Einblick ins Filmschaffen. Von der Idee bis zur Premiere erfährt das interessierte Publikum, wie ein Film entsteht und wieviele Berufsleute daran beteiligt sind. Mit etwas Glück und Köpfchen können beim Rätselwettbewerb für die ganze Familie Preise gewonnen werden.

After Show Party
Film Zentralschweiz lädt nach der Preisverleihung zur bereits legendären Party im Hotel Schweizerhof ein. Ab 21 Uhr kann in der Piano Bar über die Preise und alles andere diskutiert werden. Ab 23 Uhr legen Überraschungs-DJs aus der Zentralschweizer Filmszene auf. Kommt zahlreich, der Eintritt ist frei.

Alle Infos auf: innerschweizerfilmpreis.ch

Ausgezeichnete Zentralschweizer Filme an den Solothurner Filmtagen

Drei Zentralschweizer Filme sind an den 60. Solothurner Filmtagen (22.-29.1.) ausgezeichnet worden. Neben dem Preis für den besten Nachwuchsfilm für «Bilder im Kopf» von Eleonore Camizzi gingen die beiden Publikumspreise für Kurzfilme an Zentralschweizer Produktionen. «Exit Through The Cuckoo’s Nest» von Nikola Ilić für den besten Kurzfilm, und «Storytelling» von Nils Hedinger für den besten Animationsfilm.
Der essayistischpersönliche Kurzdokumentarfilm «Exit Through The Cuckoo’s Nest» von Nikola Ilić erzählt die Geschichte eines Soldaten, der nie einer sein wollte. Seine Entscheidung, nie den Abzug zu betätigen, führte zu Widerstand und schliesslich ins Militärgefängnis. Unter dem Vorwand einer Geisteskrankheit verlässt er die Front und kehrt nach Belgrad zurück – an dem Tag, an dem die NATO mit der Bombardierung des gesamten Landes beginnt.
Der Preis für den besten Animationsfilm wurde an «Storytelling» von Nils Hedinger verliehen. Mit Humor zeigt dieser Film eine Durchquerung der Geschichte der Menschheit. Die beiden Kurzfilmepreise sind mit je 10’000 Franken dotiert.
Eleonore Camizzi erhielt bereits am Samstag den Jurypreis für ihren ersten langen Dokumentarfilm «Bilder im Kopf» (Protuktion Am Limit), der mit 20’000 Franken dotiert ist. «Was diesen Film so besonders macht, ist seine visuelle Sprache. Trotz der stark formalen, minimalistischen und an eine Theaterbühne erinnernden Ästhetik gelingt es dem Film, eine beeindruckende Nähe zu den Figuren zu schaffen.» so die Jury.
Der kurze Animationsfilm «On Hold» von Delia Hess schliesslich wurde am Dienstag für den Schweizer Filmpreis nominiert in der Kategorie bester Animationsfilm.
Hier gehts zu allen Preisen der Solothurner Filmtage 2025.

Herzliche Gratulation allen Filmschaffenden!

«Bilder im Kopf» gewinnt an Solothurner Filmtagen Nachwuchs-Preis

Eleonora Camizzi erhielt an den Solothurner Filmtagen für ihren Dokumentarfilm «Bilder im Kopf» den Preis für den besten Nachwuchsfilm.

«Was diesen Film so besonders macht, ist seine visuelle Sprache. Trotz der stark formalen, minimalistischen und an eine Theaterbühne erinnernden Ästhetik gelingt es dem Film, eine beeindruckende Nähe zu den Figuren zu schaffen. Die beiden berühren uns tief und ihre Beziehung – voller Konflikte, aber auch voller Zärtlichkeit – wird mit einer Ehrlichkeit und Klarheit erzählt, die unter die Haut geht», so die Jury.

Damit hat sich «Bilder im Kopf» gegen sechs andere Filme durchgesetzt. In ihrem Film unterhält Camizzi sich in einem weissen Raum mit ihrem Vater. Dieser kam als Kind aus Sizilien in die Schweiz und lebt seit 30 Jahren mit der Diagnose einer paranoiden Schizophrenie.

Der Preis ist mit 20’000 Franken dotiert, Stifter sind die beiden Kulturfonds der Urheberrechtsgesellschaften Suissimage und SSA. Die Jury setzt sich zusammen aus Neuza Bagorro, Co-Direktorin des Filmverleihs Diaphana Distributions, dem Filmemacher Clemens Klopfenstein («E Nachtlang Füürland», «Das Schweigen der Männer») und der Kamerafrau Meret Madörin, die bei zahlreichen internationalen und nationalen Filmproduktionen als Director of Photography gewirkt hat. (Auf dem Bild v.l.n.r. Meret Madörin, Eleonora Camizzi, Neuza Bagorro, Clemens Klopfenstein.)

Herzliche Gratulation an Eleonora Camizzi und das ganze Team!

Zentralschweizer Filme an den 60. Solothurner Filmtagen

Die 60. Solothurner Filmtage (22.-29. Januar 2025) stehen vor der Tür. An der Werkschau des Schweizer Films sind wieder zahlreiche Zentralschweizer Filme vertreten. Hier eine Übersicht über die Zentralschweizer Filme (Regie oder Produktion), welche in Solothurn vorgeführt werden:

(Datum und Uhrzeit der Vorführung in Solothurn sind mit einem Click auf den Filmtitel zu finden)

 

Bilder im Kopf (Eleonora Camizzi)

Norma Dorma (Lorenz Suter, produziert von Volta Film)

Landesverräter (Michael Krummenacher)

When we were Sisters (Lisa Brühlmann, produziert von Zodiac Pictures)

Sew Torn (Freddy Macdonald, co-produziert von Orisono Film)

Automania – Von A nach B (Fabian Biasio)

Typisch Emil (Philipp Meyer)

 

Teenage Cowboy (Matteo Cariglio)

Exit Through the Cuckoo’s Nest (Nikola Ilić)

Post Mortem (Patrik Näpflin, Kezia Zurbrügg)

Was wir nicht sagen konnten (Noémi Vollenweider)

Two Point Five Stars (Sina Lerf, Dario Marti, Dario Boger)

Cottage Cheese (Liina Luomajoki, Lena Metzger, Janina Müller, Alice Kunz)

Box (Aline Schoch)

Long Distance (Nadja Tanno)

Storytelling (Nils Hedinger)

On Hold (Delia Hess)

Diva Sicanella (Rachelle Furrer)

Gahts no lang? (Marion Zeder, Raul Bison, Sven Kristlbauer)

Rückblick: Der europäische Filmpreis in Luzern

Am Samstag, 7. Dezember sind in Luzern die European Film Awards verliehen worden. Mit Freude blicken wir zurück auf ein ereignisreiches Film-Weekend, mit vielen Anlässen, die das Kino in der ganzen Stadt Luzern gefeiert haben.

Film Zentralschweiz hat dafür gemeinsam mit der Zentralschweizer Filmbranche eine Party und eine moderierte Live-Übertragung der Show direkt ins stattkino organisiert.

Für die Live-Übertragung ist ein cinéphiles, aufmerksames Publikum ins Kino gekommen. «Die Stimmung im Kinosaal war gemütlich und ausgelassen, das Ganze hatte die Atmosphäre einer familiären «Watchparty». Schrieb die Luzerner Zeitung im Anschluss. Kompetent und witzig moderiert von Filmjournalist Olivier Samter und Piera Cadruvi.

Unser Tipp-Spiel hat noch ein paar zusätzliche Preisträger aus dem Publikum in die Nacht entlassen. Die Gewinnerin, welche alle gefragten Kategorieen richtig getippt hat durfte den ersten Preis – eine Jahreskarte für die Bourbaki-Kinos – mit nach Hause nehmen. (Herzlichen Dank an die grosszügigen Preis-Stifter!)

Für die anschliessende After Show Party kamen die Gäste in Wellen ins Bourbaki – je später der Abend, umso festlicher gekleidet, direkt aus dem KKL. Es wurden auch einige Nominierte und Festrednerinnen gesichtet, die im Bourbaki gut gelaunt in den Morgen tanzten.

Wir freuen uns, dass die Zentralschweizer Filmbranche gemeinsam diesen Event auf die Beine gestellt hat.

Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle allen die sich tatkräftig engagiert haben, vor und hinter den Kulissen, damit dieser Anlass zu einem Erfolg wird.

Alle europäischen Filmpreise sind hier.

European Film Awards in Luzern

Am 7. Dezember 2024 wird Luzern im Rampenlicht der europäischen Filmszene stehen, wenn im KKL die European Film Awards verliehen werden.
Film Zentralschweiz lädt, gemeinsam mit unseren Partnern vom Bourbaki, stattkino, PinkPanorama Filmfestival Luzern, Zuger Filmtage und der Hochschule Luzern – Design Film Kunst, zur offiziellen

FILM PARTY @ BOURBAKI

Zum Auftakt übertragen wir ab 19:30 Uhr Uhr als Public Viewing die Verleihung des europäischen Filmpreises aus dem KKL direkt ins stattkino, mit Live-Moderation von Slam-Poetin Piera Cadruvi und Olivier Samter. Es gibt ein Tipp-Spiel und tolle Preise zu gewinnen. Ab 23 Uhr steigt die inoffizielle After Show Party mit DJ aysmechdar, VJ mad Heidi und zahlreichen Gästen aus der Filmbranche.

19:30 Uhr Live-Übertragung im stattkino mit Piera Cadruvi und Olivier Samter
Ab 23 Uhr After Show Party mit aysmechder und mad Heidi

Zentralschschweizer Filme an den Kurzfilmtagen Winterthur

Vom 5.- 10. November steigen die 28. Internationalen Kurzfilmtage Winterthur.
Am wichtigsten Kurzfilmfestival der Schweiz laufen auch wieder zahlreiche Filme mit Zentralschweizer Beteiligung.

Weltpremiere feiern der neue Animationsfilm «Storytelling» von Nils Hedinger (Bild oben) und der Dokumentarfilm «Teenage Cowboy» von Matteo Gariglio. Im Schweizer Wettbewerb laufen auch die beiden HSLU-Abschlussfilme «Cottage Cheese» von Liina Luomajoki, Janina Müller, Lena Metzger, Alice Kunz  (BA Animation HSLU) und «Il grido del populismo» von Julius Lange (Master HSLU). Dazu ist auch «Not exactly a still life» von HSLU-Dozent Johannes Binotto ausgewählt.

Für den Filmschulentag sind folgende Filme der HSLU ausgewählt:

«Was wir nicht sagen konnten», Noëmi Vollenweider
«We the Water», Noah Lüthi
«Cottage Cheese» Liina Luomajoki, Janina Müller, Lena Metzger, Alice Kunz, «Cottage Cheese»
«Two Point Five Stars»Sina Lerf , Dario Marti, Dario Boger
«Unser Name ist Ausländer», Selin Besili
«Gahts no lang?»  von Raul Bison, Sven Kristlbauer, Marion Zede

Herzliche Gratulation allen Filmschaffenden.

Preise an den Zuger Filmtagen

Am Samstag, 26. Oktober sind die Zuger Filmtage mit der Award Night zu Ende gegangen. Im Kurzfilmwettbewerb gewannen Zentralschweizer Filme zwei goldene Kirschen.

Die goldene Kirsche für den besten Film ging an «Feet Fear Freedom» von Joris Keller. Der Abschlussfilm der HSLU ist ein dokumentarischer Essayfilm über unseren Umgang mit Füssen, aus der Sicht eines leidenschaftlichen Podologen.

Den Preis für das beste Drehbuch holte der Animationsfilm «Crevette» von Elina Huber, Noémi Knobil, Jill Vágner, Sven Bachmann, Abschlussfilm im BA Animation der HSLU.

Wir gratulieren den Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich.

Feet Fear Freedom
Crevette

Zuger Filmtage (22.-26. Oktober)

Nach zwei Jahren Pause steigen dieses Jahr wieder die Zuger Filmtage. Das junge Team zeigt an fünf Tagen ausgewählte neue Schweizer Filme, und einen Kurzfilmwettbewerb für junge Filmschaffende. Vor jedem Langfilm werden 1-2 Kurzfilme gezeigt. Abgerundet wird das Festival mit Podiumsgesprächen, und einer Award Night am Samstag-Abend.

Mit dabei sind auch wieder Filme mit Zentralschweizer Bezug. Am Donnerstag, 24. Oktober läuft «Brunaupark» (Regie: Felix Herger und Dominik Zietlow)

«Landesverräter» (Regie Michael Krummenacher) erlebt seine Zuger Vorpremiere am Freitag, 25. Oktober im Kino Seehof in Anwesenheit des gebürtigen Schwyzers Michael Krummenacher.

Im Kurzfilmwettbewerb um die goldene Kirsche sind auch fünf Zentralschweizer Filme vertreten, so die beiden Animationsfilme «Crevette» (Regie: Elina Huber, Noémi Knobil, Jill Vágner, Sven Bachmann) und «Henry’s Hand» (Regie: Laura Gilda Maiullari, Lilith Eva Föhn, Oleksandra Gorshevikova) (beide HSLU-Produktionen). »In Between» von Sara Armida Borling und Frederik Frisnedi, «K.I.» von Julian Schreiner und«Diva Sicanella» von Rachelle Furrer. Preisverleihung ist am Samstag Abend.

Am Freitag, 25. Oktober ist der Filmstamm von Film Zentralschweiz bei den Zuger Filmtagen. Mitglieder von Film Zentralschweiz und solche, die es werden wollen, treffen sich um 18 Uhr im neuen Büro der Zuger Filmtage im Kunstcluster (Oberallmendstrasse 1, 6300 Zug).

Programm Zuger Filmtage

Zentralschweizer Filme am Zurich Film Festival

Am 20. Zurich Film Festival (3.-13.10.2024) feiern zwei Filme mit engem Zentralschweizer Bezug ihre Premieren.

«Typisch Emil – Vom Loslassen und Neuanfangen» ist der Kino-Dokumentarfilm von und mit dem Kabarettisten Emil, der seine unvergesslichen Auftritte, seinen Humor und seine Sprache auf die Leinwand bringt. Der Film ist vom Luzerner Autorenteam rund um Phil Meyer und Elmar Bossard hergestellt worden, unter Mitwirkung zahlreicher Zentralschweizer Filmtechniker*innen. Die Tonmischung wurde im Soundville Studio realisiert. Er feiert seine Premiere am 10. Oktober am Zurich Film Festival. Am 7. November kommt der Film dann in die Schweizer Kinos.

«Landesverräter» vom gebürtigen Schwyzer Michael Krummenacher wird am 5. Oktober uraufgeführt. Der Spielfilm schildert die wahre Geschichte des 1942 wegen Spionage zum Tod verurteilten Ernst Schrämli. Der Stoff wurde 1976 von Niklaus Meienberg und Richard Dindo im Dokumentarfilm «Die Erschiessung des Landesverräters Ernst S.» aufgegriffen und hatte damals grosse Debatte über Schuld und Sühne und Staatsverantwortung im zweiten Weltkrieg zur Folge.

Am 24. Oktober startet der neue Spielfilm «Landesverräter» in den Schweizer Kinos.

Wir gratulieren den Filmschaffenden herzlich zur Teilnahme am Festival.

typischemil.ch

Landesverräter

Zurich Film Festival

 

Neu im Kino: Die Tabubrecherin von Silvia Haselbeck und Erich Langjahr

Der neue Dokumentarfilm von Silvia Haselbeck und Erich Langjahr kommt ab Mitte Oktober in die Kinos.

Inhalt: Michèle Bowley weiss um ihr Ende. Sie stellt sich ihrer Krankheit, dem Unabänderlichen, dem Sterben. Sie begegnet dieser neuen Lebenssituation mit grosser Neugier, auf ihre Weise. Sie nimmt uns mit auf diese Reise ins Unbekannte.

Vorpremiere im Bourbaki Luzern am Sonntag, 20. Oktober 11:00 Uhr in Anwesenheit der Filmschaffenden, mit anschliessendem Podiumsgespräch.

Vorpremiere im Kino Seehof, Zug, Montag, 21. Oktober, 20:00 Uhr in Anwesenheit der Filmschaffenden.

Hier gehts direkt zu allen Daten und Kinos, laufen aktualisiert. (Website langjahr-film.ch)

Roadmovie unterwegs mit Zentralschweizer Filmen

Vom 16. September bis  21. November ist die Crew von Roadmovie, das mobile Kino aus Luzern wieder unterwegs in allen Landesteilen und besucht mit ihrem Kinobus 36 Gemeinden in der ganzen Schweiz: Filmkultur für gross und klein.

Dieses Jahr mit auf der Tournee ist der Zentralschweizer Dokumentarfilm «Omegäng» von Aldo Gugolz und die Kurzfilme «Der kleine Vogel und die Bienen» (Lena von Döhren), «Circuit» von Delia Hess und «Tôt ou tard» von Jadwiga Kowalska.

In der Zentralschweiz gastiert Roadmovie dieses Jahr in Vitznau und Rickenbach.
Spielorte, Daten, Filme und Gäste: Hier gehts zum gesamten Tourneeprogramm 2024.

Preise für Zentralschweizer Filme am Fantoche

Mit der Preisverleihung ging die 22. Ausgabe des Animationsfilmfestival Fantoche  am 8. September 2024 zu Ende. Drei Zentralschweizer gehören zu den Ausgezeichneten am wichtigsten Animationsfilmfestival der Schweiz.

Der Fantasic Swiss Award ging an Karstin Zemp, gebürtige Luzernerin (Wolhusen) und Bianca Caderas für ihren Film «Matta und Matto» Die beiden haben 2017 den Bachelor in Animation der HSLU (Hochschule Luzern – Design Film Kunst) abgeschlossen. Die Jury schreibt «Dieser Film hat uns eine Vorstellung davon vermittelt, wie das Leben nach der Pandemie im Worst Case hätte aussehen können.»

Delia Hess erhält die Special Mention der Schweizer Jury für ihren Film «On Hold», der eine junge Frau zeigt, die in einer Wartschleife einer Telefonhotline festhängt. «Dieser Filmemacherin ist es gelungen, uns die Absurdität des heutigen Grossstadtlebens zu zeigen, mit der wir uns alle identifizieren können», lobt die Jury.

«The Car That Came Back From the Sea» von Jadwiga Kowalska schliesslich erhält eine Special Mention der Jugendjury, welche in ihrer Laudatio lobt, dass der Film ein unglaublich ernstes Thema aufgreift und dabei lustig bleibt.

Wir gratulieren allen Preisträgerinnen herzlich zu ihren Preisen.

Alle Awards am Fantoche 2024
Jurybericht

Überleben am Gotthard – Kampf gegen Stau

Wie geht es jenen, welche die Verkehrslawinen am Gotthard ertragen müssen – in den Dörfern, die von Autos und Motorrädern überflutet werden? Der Dokfilm «Überleben am Gotthard – Kampf gegen Stau» von Jörg Huwyler zeigt die Belastung der Bevölkerung im Kanton Uri und die schwierige Suche nach Lösungen.

2023 wurden am Gotthard 214 Stautage gezählt. In diesem Jahr betrug die Blechlawine schon an Pfingsten 22 Kilometer. Immer mehr Autofahrende weichen daher auf die Hauptstrasse aus, verstopfen Dörfer und Wohnquartiere.
Leidtragend ist die Urner Bevölkerung, die Massnahmen gegen den Ausweichverkehr fordert. Nationalrat Simon Stadler verlangte eine Maut am Gotthard, was der Bundesrat ablehnte: er will primär das Verkehrsmanagement optimieren. Während Vertreter der Alpen-Initiative diese «Pflästerlipolitik» beklagen, versuchen Planer, den Verkehr auf die Autobahn zu konzentrieren.
Jörg Huwyler  besucht eine Region, in der alle vom Durchgangsverkehr betroffen sind – von der Anwohnerin und dem Landwirt über den Buschauffeur und Pannenhelfer bis zur Verkehrslotsin.

Trailer

12. September 2024, 20:10 SRF1
Anschliessend auf Play SRF

Zentralschweizer Filme am Fantoche

Diese Woche ist das Animationsfilmfestival FANTOCHE in Baden (3.-8. September 2024). Wieder sind viele Animationsfilme aus der Zentralschweiz zu entdecken.
Für den Schweizer Wettbewerb «Swiss Competition» sind insgesamt sieben Filme aus der Zentralschweiz ausgewählt worden.

«BOX» von Aline Schoch, CH 2024, 8′
«The Car That Came Back From the Sea» von Jadwiga Kowalska, PL/CH 2023, 10’48“
«On Hold» von Delia Hess, CH 2024, 7’11“
«Diva Sicanella Rachelle» von Anaïs Talitha Furrer (HSLU) CH 2024, 5’01“
«We the Water» Noah Lüthi, CH 2024, (HSLU), 03’57“
«Matta and Matto» (Bianca Caderas, Kerstin Zemp), CH 2023, 10’16“
«Long Distance» Nadja Tanno, CH 2023, 6’02“

Dazu gibt es ein Wiedersehen mit Filmen im diesjährigen Festivalschwerpunkt All We Need is Love, der ein sechsteiliges Programm und einen Talk umfasst. «Plug & Play» von Michael Frey 2013, ist dort zu sehen. Im Programm «Let’s talk about Sex» sind gar alle drei Filme aus der Zentralschweiz: «Pipes» von Kilian Feusi, Jessica Meier und Sujanth Ravichandran «Amourette» von Maja Gehrig und «Ivans’s Need» von Veronica L. Montano, Manuela Leuenberger und Lukas Suter.
Im anschliessenden Talk diskutieren Filmschaffende die Möglichkeiten der Animation, erotische Inhalte daarzustellen und Grenzen auszuloten.

Auch das Fumetto Comic Festival Luzern ist mit einem Programm vertreten.
Der Trailer wurde übrigens von der HSLU-Absolventin Bianca Caderas gestaltet
Trailer

Herzliche Gratulation allen Filmschaffenden, die einen Film am Fantoche haben.

Hier gehts zur Website und zum Programm.

2. Schwyzer Filmtage (23.-25. August)

Auch in Schwyz gibt es jetzt ein Filmfestival mit Openair-Vorführung. Für die 2. Schwyzer Filmtage (23.-25. August) hat Kinobetreiber Benno Camenzind ein engagiertes Programm zusammengestellt mit 30 Schweizer Filmen, davon sind fünf Vorpremieren. Zum ersten Mal werden die Abendvorführungen unter freiem Himmel auf dem Hauptplatz vorgeführt. Im Programm heisst es: «Es geht darum das Schweizer Filmschaffen zu feiern. Filme und lokale Produktionen sollen eine Chance erhalten gesehen und gemeinsam erlebt zu werden.»
Aus der Zentralschweiz sind einige Filme dabei. Allen voran drei neue Kurzfilme, die an einer Kurzfilmnacht Open Air vorgeführt werden:
«Was, du jodlisch?» von Laura Moser, «Stern sein» von Thomas Horat und Frank Purschwitz über die 89-jährige Tankstellenhalterin von Gurtnellen, und «Zusammen wachsen» von Bianca Gadola und Céline Gretner. Der Film wurde in der Reihe Die letzten Ihres Handwerks von Schwyz Kultur plus realisiert. Er zeigt die Arbeit von Verena und Susan Steiger im Wachsmasken-Atelier in Steinen. Vorführung am Freitag, 23. August, 21:00 Uhr auf dem Hauptplatz, in Anwesenheit der Filmschaffenden Laura Moser, Thomas Horat, Céline Gretener und ihren Protagonistinnen.

Dazu gibt es ein Wiedersehen mit den Filmen:
«Omegäng» von Aldo Gugolz
«Hirtenreise ins dritte Jahrtausend» von Erich Langjahr
«Von der Alp auf die Musicalbühne» von Christian Gwerder
«Hexenkinder» von Edwin Beeler
«Tönis Brautfahrt – mit Senntenbauern über den Gotthard» von Claudia Steiner.

Wir empfehlen an diesem schönen Sommerwochenende einen Ausflug nach Schwyz.
Das ganze Programm gibt es hier inkl. Tickets: 2. Schwyzer Filmtage