Autor: Simon König

Preise an den Zuger Filmtagen

Am Samstag, 26. Oktober sind die Zuger Filmtage mit der Award Night zu Ende gegangen. Im Kurzfilmwettbewerb gewannen Zentralschweizer Filme zwei goldene Kirschen.

Die goldene Kirsche für den besten Film ging an «Feet Fear Freedom» von Joris Keller. Der Abschlussfilm der HSLU ist ein dokumentarischer Essayfilm über unseren Umgang mit Füssen, aus der Sicht eines leidenschaftlichen Podologen.

Den Preis für das beste Drehbuch holte der Animationsfilm «Crevette» von Elina Huber, Noémi Knobil, Jill Vágner, Sven Bachmann, Abschlussfilm im BA Animation der HSLU.

Wir gratulieren den Preisträgerinnen und Preisträgern herzlich.

Feet Fear Freedom
Crevette

Zuger Filmtage (22.-26. Oktober)

Nach zwei Jahren Pause steigen dieses Jahr wieder die Zuger Filmtage. Das junge Team zeigt an fünf Tagen ausgewählte neue Schweizer Filme, und einen Kurzfilmwettbewerb für junge Filmschaffende. Vor jedem Langfilm werden 1-2 Kurzfilme gezeigt. Abgerundet wird das Festival mit Podiumsgesprächen, und einer Award Night am Samstag-Abend.

Mit dabei sind auch wieder Filme mit Zentralschweizer Bezug. Am Donnerstag, 24. Oktober läuft «Brunaupark» (Regie: Felix Herger und Dominik Zietlow)

«Landesverräter» (Regie Michael Krummenacher) erlebt seine Zuger Vorpremiere am Freitag, 25. Oktober im Kino Seehof in Anwesenheit des gebürtigen Schwyzers Michael Krummenacher.

Im Kurzfilmwettbewerb um die goldene Kirsche sind auch fünf Zentralschweizer Filme vertreten, so die beiden Animationsfilme «Crevette» (Regie: Elina Huber, Noémi Knobil, Jill Vágner, Sven Bachmann) und «Henry’s Hand» (Regie: Laura Gilda Maiullari, Lilith Eva Föhn, Oleksandra Gorshevikova) (beide HSLU-Produktionen). »In Between» von Sara Armida Borling und Frederik Frisnedi, «K.I.» von Julian Schreiner und«Diva Sicanella» von Rachelle Furrer. Preisverleihung ist am Samstag Abend.

Am Freitag, 25. Oktober ist der Filmstamm von Film Zentralschweiz bei den Zuger Filmtagen. Mitglieder von Film Zentralschweiz und solche, die es werden wollen, treffen sich um 18 Uhr im neuen Büro der Zuger Filmtage im Kunstcluster (Oberallmendstrasse 1, 6300 Zug).

Programm Zuger Filmtage

Zentralschweizer Filme am Zurich Film Festival

Am 20. Zurich Film Festival (3.-13.10.2024) feiern zwei Filme mit engem Zentralschweizer Bezug ihre Premieren.

«Typisch Emil – Vom Loslassen und Neuanfangen» ist der Kino-Dokumentarfilm von und mit dem Kabarettisten Emil, der seine unvergesslichen Auftritte, seinen Humor und seine Sprache auf die Leinwand bringt. Der Film ist vom Luzerner Autorenteam rund um Phil Meyer und Elmar Bossard hergestellt worden, unter Mitwirkung zahlreicher Zentralschweizer Filmtechniker*innen. Die Tonmischung wurde im Soundville Studio realisiert. Er feiert seine Premiere am 10. Oktober am Zurich Film Festival. Am 7. November kommt der Film dann in die Schweizer Kinos.

«Landesverräter» vom gebürtigen Schwyzer Michael Krummenacher wird am 5. Oktober uraufgeführt. Der Spielfilm schildert die wahre Geschichte des 1942 wegen Spionage zum Tod verurteilten Ernst Schrämli. Der Stoff wurde 1976 von Niklaus Meienberg und Richard Dindo im Dokumentarfilm «Die Erschiessung des Landesverräters Ernst S.» aufgegriffen und hatte damals grosse Debatte über Schuld und Sühne und Staatsverantwortung im zweiten Weltkrieg zur Folge.

Am 24. Oktober startet der neue Spielfilm «Landesverräter» in den Schweizer Kinos.

Wir gratulieren den Filmschaffenden herzlich zur Teilnahme am Festival.

typischemil.ch

Landesverräter

Zurich Film Festival

 

Neu im Kino: Die Tabubrecherin von Silvia Haselbeck und Erich Langjahr

Der neue Dokumentarfilm von Silvia Haselbeck und Erich Langjahr kommt ab Mitte Oktober in die Kinos.

Inhalt: Michèle Bowley weiss um ihr Ende. Sie stellt sich ihrer Krankheit, dem Unabänderlichen, dem Sterben. Sie begegnet dieser neuen Lebenssituation mit grosser Neugier, auf ihre Weise. Sie nimmt uns mit auf diese Reise ins Unbekannte.

Vorpremiere im Bourbaki Luzern am Sonntag, 20. Oktober 11:00 Uhr in Anwesenheit der Filmschaffenden, mit anschliessendem Podiumsgespräch.

Vorpremiere im Kino Seehof, Zug, Montag, 21. Oktober, 20:00 Uhr in Anwesenheit der Filmschaffenden.

Hier gehts direkt zu allen Daten und Kinos, laufen aktualisiert. (Website langjahr-film.ch)

Roadmovie unterwegs mit Zentralschweizer Filmen

Vom 16. September bis  21. November ist die Crew von Roadmovie, das mobile Kino aus Luzern wieder unterwegs in allen Landesteilen und besucht mit ihrem Kinobus 36 Gemeinden in der ganzen Schweiz: Filmkultur für gross und klein.

Dieses Jahr mit auf der Tournee ist der Zentralschweizer Dokumentarfilm «Omegäng» von Aldo Gugolz und die Kurzfilme «Der kleine Vogel und die Bienen» (Lena von Döhren), «Circuit» von Delia Hess und «Tôt ou tard» von Jadwiga Kowalska.

In der Zentralschweiz gastiert Roadmovie dieses Jahr in Vitznau und Rickenbach.
Spielorte, Daten, Filme und Gäste: Hier gehts zum gesamten Tourneeprogramm 2024.

Preise für Zentralschweizer Filme am Fantoche

Mit der Preisverleihung ging die 22. Ausgabe des Animationsfilmfestival Fantoche  am 8. September 2024 zu Ende. Drei Zentralschweizer gehören zu den Ausgezeichneten am wichtigsten Animationsfilmfestival der Schweiz.

Der Fantasic Swiss Award ging an Karstin Zemp, gebürtige Luzernerin (Wolhusen) und Bianca Caderas für ihren Film «Matta und Matto» Die beiden haben 2017 den Bachelor in Animation der HSLU (Hochschule Luzern – Design Film Kunst) abgeschlossen. Die Jury schreibt «Dieser Film hat uns eine Vorstellung davon vermittelt, wie das Leben nach der Pandemie im Worst Case hätte aussehen können.»

Delia Hess erhält die Special Mention der Schweizer Jury für ihren Film «On Hold», der eine junge Frau zeigt, die in einer Wartschleife einer Telefonhotline festhängt. «Dieser Filmemacherin ist es gelungen, uns die Absurdität des heutigen Grossstadtlebens zu zeigen, mit der wir uns alle identifizieren können», lobt die Jury.

«The Car That Came Back From the Sea» von Jadwiga Kowalska schliesslich erhält eine Special Mention der Jugendjury, welche in ihrer Laudatio lobt, dass der Film ein unglaublich ernstes Thema aufgreift und dabei lustig bleibt.

Wir gratulieren allen Preisträgerinnen herzlich zu ihren Preisen.

Alle Awards am Fantoche 2024
Jurybericht

Überleben am Gotthard – Kampf gegen Stau

Wie geht es jenen, welche die Verkehrslawinen am Gotthard ertragen müssen – in den Dörfern, die von Autos und Motorrädern überflutet werden? Der Dokfilm «Überleben am Gotthard – Kampf gegen Stau» von Jörg Huwyler zeigt die Belastung der Bevölkerung im Kanton Uri und die schwierige Suche nach Lösungen.

2023 wurden am Gotthard 214 Stautage gezählt. In diesem Jahr betrug die Blechlawine schon an Pfingsten 22 Kilometer. Immer mehr Autofahrende weichen daher auf die Hauptstrasse aus, verstopfen Dörfer und Wohnquartiere.
Leidtragend ist die Urner Bevölkerung, die Massnahmen gegen den Ausweichverkehr fordert. Nationalrat Simon Stadler verlangte eine Maut am Gotthard, was der Bundesrat ablehnte: er will primär das Verkehrsmanagement optimieren. Während Vertreter der Alpen-Initiative diese «Pflästerlipolitik» beklagen, versuchen Planer, den Verkehr auf die Autobahn zu konzentrieren.
Jörg Huwyler  besucht eine Region, in der alle vom Durchgangsverkehr betroffen sind – von der Anwohnerin und dem Landwirt über den Buschauffeur und Pannenhelfer bis zur Verkehrslotsin.

Trailer

12. September 2024, 20:10 SRF1
Anschliessend auf Play SRF

Zentralschweizer Filme am Fantoche

Diese Woche ist das Animationsfilmfestival FANTOCHE in Baden (3.-8. September 2024). Wieder sind viele Animationsfilme aus der Zentralschweiz zu entdecken.
Für den Schweizer Wettbewerb «Swiss Competition» sind insgesamt sieben Filme aus der Zentralschweiz ausgewählt worden.

«BOX» von Aline Schoch, CH 2024, 8′
«The Car That Came Back From the Sea» von Jadwiga Kowalska, PL/CH 2023, 10’48“
«On Hold» von Delia Hess, CH 2024, 7’11“
«Diva Sicanella Rachelle» von Anaïs Talitha Furrer (HSLU) CH 2024, 5’01“
«We the Water» Noah Lüthi, CH 2024, (HSLU), 03’57“
«Matta and Matto» (Bianca Caderas, Kerstin Zemp), CH 2023, 10’16“
«Long Distance» Nadja Tanno, CH 2023, 6’02“

Dazu gibt es ein Wiedersehen mit Filmen im diesjährigen Festivalschwerpunkt All We Need is Love, der ein sechsteiliges Programm und einen Talk umfasst. «Plug & Play» von Michael Frey 2013, ist dort zu sehen. Im Programm «Let’s talk about Sex» sind gar alle drei Filme aus der Zentralschweiz: «Pipes» von Kilian Feusi, Jessica Meier und Sujanth Ravichandran «Amourette» von Maja Gehrig und «Ivans’s Need» von Veronica L. Montano, Manuela Leuenberger und Lukas Suter.
Im anschliessenden Talk diskutieren Filmschaffende die Möglichkeiten der Animation, erotische Inhalte daarzustellen und Grenzen auszuloten.

Auch das Fumetto Comic Festival Luzern ist mit einem Programm vertreten.
Der Trailer wurde übrigens von der HSLU-Absolventin Bianca Caderas gestaltet
Trailer

Herzliche Gratulation allen Filmschaffenden, die einen Film am Fantoche haben.

Hier gehts zur Website und zum Programm.

2. Schwyzer Filmtage (23.-25. August)

Auch in Schwyz gibt es jetzt ein Filmfestival mit Openair-Vorführung. Für die 2. Schwyzer Filmtage (23.-25. August) hat Kinobetreiber Benno Camenzind ein engagiertes Programm zusammengestellt mit 30 Schweizer Filmen, davon sind fünf Vorpremieren. Zum ersten Mal werden die Abendvorführungen unter freiem Himmel auf dem Hauptplatz vorgeführt. Im Programm heisst es: «Es geht darum das Schweizer Filmschaffen zu feiern. Filme und lokale Produktionen sollen eine Chance erhalten gesehen und gemeinsam erlebt zu werden.»
Aus der Zentralschweiz sind einige Filme dabei. Allen voran drei neue Kurzfilme, die an einer Kurzfilmnacht Open Air vorgeführt werden:
«Was, du jodlisch?» von Laura Moser, «Stern sein» von Thomas Horat und Frank Purschwitz über die 89-jährige Tankstellenhalterin von Gurtnellen, und «Zusammen wachsen» von Bianca Gadola und Céline Gretner. Der Film wurde in der Reihe Die letzten Ihres Handwerks von Schwyz Kultur plus realisiert. Er zeigt die Arbeit von Verena und Susan Steiger im Wachsmasken-Atelier in Steinen. Vorführung am Freitag, 23. August, 21:00 Uhr auf dem Hauptplatz, in Anwesenheit der Filmschaffenden Laura Moser, Thomas Horat, Céline Gretener und ihren Protagonistinnen.

Dazu gibt es ein Wiedersehen mit den Filmen:
«Omegäng» von Aldo Gugolz
«Hirtenreise ins dritte Jahrtausend» von Erich Langjahr
«Von der Alp auf die Musicalbühne» von Christian Gwerder
«Hexenkinder» von Edwin Beeler
«Tönis Brautfahrt – mit Senntenbauern über den Gotthard» von Claudia Steiner.

Wir empfehlen an diesem schönen Sommerwochenende einen Ausflug nach Schwyz.
Das ganze Programm gibt es hier inkl. Tickets: 2. Schwyzer Filmtage

Open-Air-Kino im Schloss Meggenhorn

Drei Kino-Abende organisiert das malerische Schloss Meggenhorn. Wir empfehlen speziell den Kurzfilmabend, am Donnerstag, 22. August, der von Romana Lanfranconi und Pablo Callisaya zusammengestellt wurde und auch moderiert wird.

Zu sehen sind preisgekrönte Kurzfilme wie «The Car That Came Back From The Sea» von Jadwiga Kowalska oder «Il nonno che non c’è» von Sara Furrer.
Das gesamte Programm gibts hier:
Programm Kurzfilmabend inkl. Tickets

Am Freitag, 23. August ist der Dokumentarfilm «The Driven Ones» von Piet Baumgartner programmiert.
Am Samstag, 24. August läuft der Spielfilm «Die goldenen Jahre» von Barbara Kulcsar produziert von Zodiac Pictures.
Ganzes Programm

Locarno Festival – Film auf der Piazza Grande mit Zentralschweizer Beteiligung

Am Filmfestival Locarno (7.-17. August) feiert am Samstag, 10. August die schweizerisch-amerikanische Co-Produktion «Sew Torn» internationale Premiere auf der Piazza Grande. Der Film von Freddy Macdonald (CH/USA) wurde von der Luzerner Produktionsfirma Orisono (Timothy Ross) co-produziert. Sie koordinierten die Dreharbeiten in der Schweiz (Taminatal) und stellten lokales Know How zur Verfügung.

Der Thriller hatte seine Weltpremiere im März am SXSW Festival in Austin, Texas. Der Film handelt von einer fahrenden Näherin, die auf einer entlegenen Bergstrasse in den Schweizer Bergen in einen missglückten Drogenhandel verwickelt wird.

Locarno Festival

60 Jahr «Goldfinger» im Open-Air Kino Luzern

In diesem Jahr feiert der Bond-Klassiker „Goldfinger“ seinen 60. Geburtstag. 1964 erschien der Thriller mit Gerd Fröbe und Sean Connery in den Hauptrollen. Gedreht wurde auch in der Zentralschweiz: auf dem Furkapass, in Andermatt, bei den Pilatus-Werken in Stans und am Bürgenstock.

In Erinnerung daran veranstaltet die Film Commission am Montag, 5. August 2024 im Programm des Coop-Open-Air-Cinemas Luzern ein abwechslungsreiches Programm mit folgenden Akzenten:

Hinweise auf die European Film Awards 2024 Luzern und auf die Arbeit der Film Commission Lucerne & Central Switzerland

  • Blick hinter die Kulissen von Bond-Produktionen mit Stephan Zürcher, der 50 Jahre lang in leitender Position bei Bond-Produktionen mitarbeitete.
  • Talk mit Erich Nager, Mitwirkender bei den damaligen Dreharbeiten am Furkapass.
  • Action-Clip und Talk mit Lichtkünstler Gerry Hofstetter
  • Auftritt des Aston Martin DB5

Programm und Tickets

Abschlussfilme der Hochschule Luzern

Ende Juni feierten die Abschlussfilme der Film-Studierenden der Hochschule Luzern Premiere. Insgesamt 46 Studierende haben in den drei Studiengängen ihr Studium mit einem Kurzfilm abgeschlossen. MA Animation (3). MA Film (3), BA Animation (28), BA Video (12). Die Animationsfilme sind im Maxx in Emmenbrücke vor vollen Kinorängen vorgeführt worden (Bild oben) Die Filme des Bachelor Video (Bild unten) in einer ebenso begeisternden Vorführung im Bourbaki Luzern.
Wir freuen uns auf die neuen talentierten Filmschaffenden und hoffen, dass viele davon ihr Netzwerk in der Zentralschweiz weiter nutzen und pflegen werden. Alle frisch Diplomierten sind herzlich willkommen bei Film Zentralschweiz und profitieren von einem Einsteigerrabatt von 50% für die Mitgliedschaft.

Jadwiga Kowalska im Preisregen

Jadwiga Kowalska hat gerade ein goldenes Händchen. Für ihren jüngsten Animationsfilm «The car that came back from the sea» hat sie nicht nur in Annecy (9.-15. Juni), dem weltweit wichtigsten Festival für Animationsfilm zwei Preise gewonnen (Jurypreis Prix France TV und Preis der Jury).
Auch am Festival in Palm Springs (18.-24. Juni) wurde Jadwiga Kowalskas Film als «Best animated short» ausgezeichnet.

Damit ist der Film über die Erinnerungen an eine Autofahrt von sechs Freunden an die polnische Ostsee inmitten politisch wilder Zeiten, auch für die Oscars 2025 eingabeberechtigt.

Dazu erhält Jadwiga Kowalska den Anerkennungspreis der Stadt Luzern für ihr Filmschaffen. Dort heisst es in der Laudatio vielversprechend: «Wir dürfen gespannt sein, wohin ihr gestalterischer Weg sie noch führen wird.» Der Preisübergabe ist am 10. November 2024 im Luzerner Theater.

Wir gratulieren Jadwiga herzlich zu ihrem erfolgreichen Schaffen!

Gewinner:innen Palm Springs
Medienmitteilung Stadt Luzern zu den Kulturpreisen

 

Zentralschweizer Filme in Annecy (9.-15. Juni 2024)

Das Animationsfilmfestival Annecy, das weltweit wichtigste Festival für den animierten Film hat zwei Zentralschweizer Filme für den Wettbewerb ausgewählt:
«The Car That Came Back From The Sea» von Jadwiga Kowalska im Kurzfilmwettbewerb. (Bild oben).
«Searching for the 5th Direction» von Matthias Schüpbach (Produktion HSLU) für den Wettbewerb der Abschlussfilme.
Herzliche Gratulation den Filmschaffenden.

Hier gehts zum ganzen Programm von Annecy (annecyfestival.com)
Hier gehts zu allen ausgewählten Schweizer Filmen in Annecy (swissfilms.ch)

Ausgezeichnete Zentralschweizer Filme

Beim Film- und Medienkunstpreis der Region Basel, der am Sonntag, 2. Juni im Rahmen des «Bildrausch Filmfest» vergeben wurde, sind zwei Zentralschweizer Filme ausgezeichnet worden.

Die fünfköpfige Jury hat den Filmpreis an den im Kanton Uri gedrehten Spielfilm «Drii Winter» (Regie Michael Koch, Bild oben) vergeben und den Kurzfilmpreis an «Been There» von Corina Schwingruber Ilić (Produktion Freihändler Film).
Die Film- und Medienkunstpreise Region Basel werden künftig biennal vergeben.
Hier gehts zu allen Preisen und Nominationen (auf der Seite kultur.bs.ch)
Herzliche Gratulation an die Filmschaffenden!

2. Bergwelten Filmfestival Stans

Am Mittwoch startet die zweite Ausgabe des jüngsten Festivals in der Schweiz: Bergwelten Filmfestival Stans (29. Mai- 2. Juni)

Das Festival zeigt internationale Filme, welche die Bergregionen, die Kultur und Natur des Alpenraums sowie Umweltthemen abbilden und reflektieren. Mit dabei sind auch Zentralschweizer Filme, wie Theo Stichs Dokumentarfilm «Im Bann des Föhns», die Kurzfilme «Been there» von Corina Schwingruber ilic oder «C pas fini» von Lara Schroeter, oder in der Programmreihe «History» die restaurierte Version des ersten langen Dokumentarfilms von Fredi M. Murer «Wir Bergler in den Bergen sind eigentlich nicht schuld, dass wir das sind» (1974).

Das BERGWELTEN FILMFESTIVAL STANS will Reflexionsort der kulturellen Identität der Alpen- und Bergregion sein und für Umweltthemen sensibilisieren.

Hier gehts zum Vorverkauf
Hier gehts zum Programm
Trailer

Mitglieder von Film Zentralschweiz erhalten den reduzierten Tagespass für 35.- (anstatt 45.-)

Am Donnerstag, 30. Mai findet unser Filmstamm in Stans statt. Wir schauen gemeinsam das Kurzfilmprogramm 1 um 17 Uhr im Theater Stans.
Anschliessend, ca. 18:30 Uhr treffen sich die Mitglieder von Film Zentralschweiz zum Filmstamm in der Theaterbeiz. Anmeldung an info@filmzentralschweiz.ch

Generalversammlung von Film Zentralschweiz

Am 14. Mai fand die Generalversammlung (GV) von Film Zentralschweiz statt.

Der gut besuchte Anlass in der Hochschule Luzern – Design Film Kunst in Emmenbrücke war wieder ein Stelldichein der Zentralschweizer Filmbranche.

Im sechsköpfigen Vorstand gab es zwei Wechsel: Mit Sara Furrer und Andreas Bossard sind zwei Filmschaffende neu in den Vorstand gewählt worden. Das Präsidium übernimmt nach der sechsjährigen Amtszeit von Luzius Wespe der Filmemacher und Produzent Pablo Callisaya.

Nach dem geschäftlichen Teil sind im Kino Rex zwei neue Kurzfilme visioniert worden von Aline Schoch und Christoph Schürpf. Am anschliessenden Apéro mit Risotto und Suppe auf der Terrasse der Hochschule Luzern wurde ausgiebig diskutiert und das Netzwerk gepflegt.

Herzlichen Dank allen, die mitgeholfen haben den Anlass in der durchzuführen.

Danke Severin Schönenberger für das Kochen, Danke der Gastgeberin Hochschule Luzern, danke Christoph Schürpf (Produktion Mythenfilm), Aline Schoch (Produktion Ulmifilm) für die Überraschungsfilme.

Wir feiern Erich Langjahrs Geburtstag

Am 27. April feiert der Dokumentarfilmschaffende Erich Langjahr seinen 80. Geburtstag. Film Zentralschweiz gratuliert seinem Ehrenmitglied mit einem besonderen öffentlichen Kino-Abend und einem Autorengespräch mit dem Jubilaren und weiteren Weggefährten im stattkino, am Montag, 29. April, 18:00 Uhr.

Erich Langjahr ist ein Urgestein des Schweizer Dokumentarfilmschaffens. Der gebürtige Zuger Filmschaffende bereichert seit über 50 Jahren den Schweizer Film mit seinen Dokumentarfilmen, und er denkt nicht ans Aufhören. Zusammen mit seiner Frau Silvia Haselbeck produziert er weiter Filme in seinem unverwechselbaren Stil.
Film Zentralschweiz würdigt das Schaffen seines Ehrenmitglieds mit einem besonderen Abend im stattkino Luzern. Vorgeführt wird ein Strauss seiner frühen Kurzfilme. Auf besonderen Wunsch von Erich Langjahr ist auch eine seltene, fast vergessenen Filmperle im Programm. («Im Schatten des Wohlstands» von Walter Marti und Reni Mertens, 1961) Die beiden Filmschaffenden waren wichtige Mentoren und haben den Autodidakten in seinen Anfängen zum Filmschaffen inspiriert. Mit dabei sind Gäste, Weggefährten und treue Seelen, die dem eigenständigen und mehrfach preisgekrönten Zentralschweizer Dokumentarfilmer-Urgestein etwas bedeuten. Wir schauen gemeinsam mit Erich Langjahr zurück auf ein über 50-jähriges Schaffen, und voraus auf ein neues Projekt, das voraussichtlich im Herbst ins Kino kommt.
Moderation: Simon Koenig, Filmbüro Zentralschweiz

Im Anschluss Apéro an der Bourbaki-Bar.

Der Abend ist eine Kooperation mit dem stattkino Luzern. Die Filmvorführung mit Talk ist öffentlich. Eintritt 13.- Reservationen unter 041 410 30 60 im stattkino. Für Mitglieder von Film Zentralschweiz ist der Eintritt frei. Wir danken für eine Anmeldung auf info@filmzentralschweiz.ch

Das Filmprogramm

«Omegäng» im Kino

Der neue Dokumentarfilm von Aldo Gugolz läuft ab 18. April in den Schweizer Kinos. «Omegäng» Was genau bedeutet dieses Wort? Auf der Suche quer durch die Schweiz trifft der Regisseur Aldo Gugolz unter anderem die Autoren Pedro Lenz und Franz Hohler sowie viele jüngere Mundart-Artistinnen.

Tauche ein „zmitzt“ in die faszinierende Welt unseres Dialekts und entdecke, warum er trotz der Globalisierung weiterhin blüht. Vor 160 Jahren, während des “Eisenbahnzeitalters”, fürchtete die Deutschschweiz den Verlust ihres Dialekts zugunsten des Hochdeutschen. Doch heute erleben wir das Gegenteil – der Dialekt bleibt lebendig und vielfältig.

Der Dokumentarfilm wirft einen faszinierenden Blick auf sprachliche Veränderungen, die einerseits nostalgisch stimmen, andererseits aber auch gesellschaftliche Sprengkraft haben. Eine mitreissende Reise durch unsere vielfältige Sprachlandschaft!

Website «omegäng»
Es gibt 3 Vorpremieren in der Zentralschweiz in Anwesenheit der Filmschaffenden:
Mittwoch, 17. April 12:15 Uhr Luzern Bourbaki
Samstag, 20. April, 17 Uhr Altdorf, Cinema Leuzinger
Sonntag, 21. April, 11:30 Uhr Zug, Kino Zug
Wir verlosen jeweils 3×2 Tickets für jede Vorpremiere.
Wer dabei sein will nimmt an der Verlosung teil. Mail an info@filmzentralschweiz.ch mit dem Lieblingsort im Betreff genügt. Die Gewinner:innen werden bis Dienstag, 16. April informiert.