Autor: Simon König

Schweizer Filmpreis 2019 für «All Inclusive»

Der Kurzfilm «All Inclusive» von Corina Schwingruber Ilić (Freihändler Filmproduktion) gewann am Freitag, 22. März den Schweizer Filmpreis 2019 in der Kategorie Bester Kurzfilm. Aus der Zentralschweiz waren auch zwei weitere Filme nominiert: «Coyote» von Lorenz Wunderle (Produktion YK Animation) in der Kategorie bester Animationsfilm und «Hamama & Caluna» von Andreas Muggli (Produktion: Hochschule Luzern – Design & Kunst, Video) in der Kategorie bester Abschlussfilm.

Weitere Preise gingen an Abgänger der Hochschule Luzern – Design & Kunst. So gewann der  Anidoc «Chris the swiss» von Anja Kofmel (Absolventin der der HSLU-Animation) gleich drei Quartze. Bester Dokumentarfilm, beste Filmmusik (Marcel Vaid)  und bester Schnitt (Stefan Kälin). Den Quartz für den besten Animationsfilm konnte «Selfies» von Claudius Gentinetta entgegennehmen.

Herzliche Gratulation allen Preisträgerinnen und Preisträgern!

Hier gehts zur integralen Preisverleihung im Streaming.
Hier gehts zur vollständigen Gewinnerliste. Hier gehts zum Rückblick mit Interviews auf SRF.

Innerschweizer Filmpreis

Das Wochenende des Innerschweizer Filmpreises war ein voller Erfolg. An der stimmungsvollen Preisverleihung am Samstag, 9. März im Hotel Schweizerhof in Luzern haben 15 Preisträgerinnen und Preisträger ihre Preise und die Trophäen gutgelaunt entgegengenommen. Herzliche Gratulation allen Filmschaffenden! Volle Kinosäle an den Filmvorführungen und ein interessiertes Publikum beim Filmcafé. Am Wochenende vom 9./10. März konnten rund 1700 Eintritte in den Bourbaki-Kinos und im Stattkino gezählt werden (1500 für die Kinovorstellungen und 200 besuchten die Veranstaltungen im Filmcafé. Hier gehts zur Medienmitteilung mit allen Preisträgerinnen und Preisträger inkl. Preissummen. Hier gehts zur Bildergalerie.

Innerschweizer Filmpreis 9./10. März 2019

Rund um die Preisverleihung des Innerschweizer Filmpreises 2019 gibt es ein Filmfest für die ganze Region.

Alle ausgezeichneten Filme werden am Samstag, 9. und Sonntag, 10. März 2019 im Luzerner Stattkino sowie im Bourbaki je zweimal öffentlich aufgeführt. Die Filmschaffenden sind für anschliessende Gespräche anwesend. Hier geht’s zum Filmprogramm.

Eintritt 10 CHF (Tagesticket)
Hier geht’s zum Vorverkauf.

Am Samstag, 9. März, wird die Bourbaki Bar ausserdem zum Filmcafé. Film Zentralschweiz organisiert Filmtalks, Präsentationen und Begegnungen: Wir bieten die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen des Films zu werfen und die Perspektiven der regionalen Filmförderung zu diskutieren.

PROGRAMM FILMCAFÉ am Samstag, 9. März 2019

10.30 Uhr: Drohnenkameras: eine rechtliche und technische Herausforderung?

11.30 Uhr: Animation Luzern – Ausbildungsplatz Zentralschweiz, Startschuss für weltweite Erfolgsgeschichten

12.30 Uhr: Wozu Filmkritik?

13.30 Uhr: Begegnung mit Dokumentarfilmschaffenden und ihren Protagonistinnen

14.30 Uhr: Filmsounddesign auf neuen Wegen – Immersive Sound

Mehr Infos

16.00 Uhr Podiumsgespräch im Stattkino
«Wie geht es dem Zentralschweizer Film?»
Über den Stand und die Perspektiven einer stärkeren regionalen Filmförderung
Mit: Stefan Sägesser (Kulturbeauftragter Kanton Luzern), Luzius Wespe (Filmschaffender und Kopräsident Film Zentralschweiz), Brigitte Hofer (Filmproduzentin und Jurymitglied Innerschweizer Filmpreis), Marlene Müller (Informatikerin, Kantonsrätin und FDP-Präsidentin Kanton Schwyz)
Moderation: Monika Schärer

www.innerschweizerfilmpreis.ch

Drei Zentralschweizer Filme nominiert beim Schweizer Filmpreis

In der Nacht der Nominationen am Mittwoch, 30. Januar an den Solothurner Filmtagen sind drei Zentralschweizer Filme für den Schweizer Filmpreis 2019 nominiert worden!
«All inclusive» von Corina Schwingruber Ilić in der Kategorie bester Kurzfilm.
«Coyote» von Lorenz Wunderle in der Kategorie bester Trickfilm.
«Hamama & Caluna» von Andreas Muggli (Hochschule Luzern – Design & Kunst, Video) in der Kategorie bester Abschlussfilm.

Der Schweizer Filmpreis wird am 22. März in Genf verliehen. Hier gehts zur Liste aller Nominierten.

Herzliche Gratulation den Nominierten.

17 Zentralschweizer Filme an den Solothurner Filmtagen

Am Donnerstag eröffnen die Solothurner Filmtage (24.-31. Januar 2019). Dieses Jahr sind insgesamt 17 Filme mit Zentralschweizer Bezug ausgewählt für das Festival des Schweizer Films. Hier gehts zu unserem Flyer mit allen Spielzeiten. Alle Filme sind unten aufgeführt:

«All inclusive» von Corina Schwingruber Ilić, «Circuit» von Delia Hess, «Kuap»von  Nils Hedinger,, «Coyote»von  Lorenz Wunderle, «Mind Invaders» von Etienne Mory, Frederic Siegel, Kilian Vilim (Music-Clip), «Brother Move on» von Antshi von Moos, «Honour» von Frederic Siegel, «Walden» von Daniel Zimmermann, «Amur senza fin» von Christoph Schaub (Produktion Zodiac Pictures Ltd), «Glaubenberg» von Thomas Imbach, «Hamama & Caluma» von Andreas Muggli (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst, Video), «Gewohnheit» von Nadine Widmer (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst, Video), «Fürchtet euch nicht» von Kezia Zurbrügg, Philipp Ritler (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst, Animation), «Caligo»von  Julia Kost, Naomi Erlich (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst, Animation), «Elise» von Valentine Moser (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst, Animation), «Concrete» von Luca Struchen, Pirmin Bieri, Nicolas Roth, Aira Joana (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst, Animation), «Lachfalten» von Patricia Wenger (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst, Animation)

Innerschweizer Filmpreis: Die Preisträger

Die Gewinner des 2. Innerschweizer Filmpreises der Albert Koechlin Stiftung stehen fest.

Ausgezeichnet werden zwölf Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme. Dazu gibt es drei Spezialpreise:

«All inclusive» (Regie Corina Schwingruber Ilić)

«Coyote» (Regie Lorenz Wunderle

«Köhlernächte» (Regie Robert Müller)

«Super Sonic Airglow» (Regie Stefan Davi/Davix)

«Die Kinder von Babel» (Regie Lena Mäder)

«Hamama & Caluma» (Regie Andreas Muggli)

«Living Like Heta» (Regie Isabella Luu)

«Ins Holz» (Produktion mythenfilm, Thomas Horat)

«Die chli Häx» (Produktion Zodiac Pictures, Lukas Hobi, Reto Schärli)

«Die göttliche Ordnung» (Produktion Zodiac Pictures, Lukas Hobi, Reto Schärli)

«Kuap» (Produktion, Trickproduktion Nils Hedinger)

«Das Leben vor dem Tod» (Produktion Voltafilm, Romana Lanfranconi)

Spezialpreise gehen an:

Christina Caruso für das Drehbuch von «Rue de blamage»

Corina Schwingruber für den Schnitt von «Rewind Forward»

Peter Freiburghaus, Schauspieler in «Lotto»

Herzliche Gratulation allen Preisträgerinnen und Preisträgern!

Hier geht’s zur Medieninfo.

Die feierliche Preisverleihung ist am Samstag, 9. März im Hotel Schweizerhof, Luzern.

Am Weekend vom 9./10. März werden alle Filme im Bourbaki/stattkino zweimal in Anwesenheit der Preisträger gezeigt. Dazu gibt es ein Filmcafé im Bourbaki mit Filmtalks, Begegnungen und Workshops.

innerschweizerfilmpreis.ch

FilmZ-Stamm mit Adrian Spring, Autor und Produzent der Webserie «Nr. 47»

Adrian Spring, der Luzerner Autor und Produzent der Webserie «Nr. 47» hat den Zürcher Fernsehpreis 2018 erhalten. (Bild oben: Adrian Spring (mit Urkunde) und seine Crew). Am Montag, 10. Dezember ist er zu Gast an unserem FilmZ-Stamm und gibt Auskunft über seine Erfahrungen als Autor, Produzent und Initiant der erfolgreichen Webserie für ein junges Publikum, welche das Schweizer Fernsehen SRF dieses Jahr lanciert hat. Die erste und die zweite Staffel der Serie sind sowohl auf www.youtube.com/nr47 verfügbar wie auf SRF.

Was unterscheidet eine Webserie von einer «klassischen» Serie – inhaltlich und produktionell? Wieso ist er überzeugt, dass ein Autor eine solche Produktion von A bis Z begleiten muss?

Ort: SRF-Regionalstudio, Inseliquai 8, 6005 Luzern, 2. Stock
Zeit: 19 Uhr

Nach dem Besuch im SRF-Studio geht es weiter zum Apéro oder Abendessen im Restaurant Cha cha (Bürgenstrasse 3) gleich nebenan.

Anmeldung erwünscht bis Donnerstag, 6.12. Hier anmelden.

Innerschweizer Filmpreis: Jetzt einreichen!

Der Innerschweizer Filmpreis wird 2019 zum zweiten Mal vergeben. Filmschaffende (Regie) und Produktionsfirmen mit gesetzlichem Wohn-/Geschäftssitz in den Kantonen Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz, oder Uri meldet eure Filmproduktionen an!

Alle Formen (Dokumentarfilme, Spielfilme, Animationsfilme, Experimentalfilme, Lang- und Kurzfilme) mit Produktionsjahr 2017 und 2018 können eingereicht werden.

Eine Fachjury vergibt, verteilt auf 12 Produktionen, Preise der Anerkennung und Unterstützung zur kontinuierlichen Weiterarbeit. Der Maximalbetrag pro Produktion beträgt CHF 50‘000.-.

Spezialpreise: zusätzliche CHF 15‘000.- pro Produktion werden an drei Personen vergeben, die 2017 & 2018 an Filmen (national oder international) mitwirkten (wie bspw. Kamera, Drehbuch, Schnitt) und ihren gesetzlichen Wohnsitz in einem der genannten Kantone haben.

Eingabeschluss: 30. November 2018

Die Innerschweizer Filmpreise werden am 9. März 2019 in Luzern verliehen. Am Wochenende vom 9./10. März gibt es ein Rahmenprogramm mit Podiumsgesprächen und Diskussionen an dem alle prämierten Filme vorgeführt werden.

Ausschreibung und Teilnahmebedingungen hier.

Preis für besten Schulfilm geht an Hochschule Luzern

Der Preis für den besten Schweizer Schulfilm, der am Donnerstag, 8.11. an den Kurzfilmtagen Winterthur verliehen wurde geht an Andreas Muggli (Bild rechts) «Hamama & Caluna», Abschlussfilm der Hochschule Luzern – Design & Kunst, Video. Der dokumentarische Kurzfilm inspirierte die Jury zu einer Laudatio in Form eines Haikus: «Three friends on a journey. A frog crosses their path. Magic illuminates the sky.»
Dazu ging eine lobende Erwähnung an den Dokumentarfilm «Bashkimi United» von Lasse Linder (Bild Mitte), ebenfalls aus der Hochschule Luzern – Design & Kunst, Video. Hier gehts zu den Jurybegründungen.
Herzliche Gratulation an die Preisträger!

«All inclusive» gewinnt in Leipzig

«All inclusive» der Luzernerin Corina Schwinggruber Ilić (Bild links) gewinnt am DOK Leipzig (29.10.-4.11.) die goldene Taube im internationalen Wettbewerb für Kurzfilme.

Damit kann sie sich direkt für einen OSCAR® qualifizieren.

Aus der Jury-Begründung:
«Der Preisträger der Goldenen Taube verfügt über ein großartiges kinematografisches Auge… er schaffte es, lustig und dennoch tiefgründig zu sein. Bei Dokumentarfilmen ist Humor das Schwerste, was zu machen ist. Aber wenn es gelingt, kann der Film sehr tiefgründig sein.»

Herzliche Gratulation Corina! Und der ganzen Crew!

4. Zuger Filmtage mit reichhaltigem Programm

Zum vierten Mal finden die Zuger Filmtage während vier Tagen (30.10.-4.11.) statt. Mit 4 Vorpremieren, vielen Kurzfilmen, Workshops und einer Masterclass wird Zug zur Filmstadt. Mit dabei auch Zentralschweizer Produktionen: Die Vorpremiere von «GLAUBENBERG» des gebürtigen Luzerners Thomas Imbach, sowie einige Kurzfilme im Wettbewerb u.a. «FOGLÄ» von Owley Samter,  «STADTORIGINAL» von Sarja Gauch, «LA VEILLE DE DEMAIN» von Louis Möhrle und «Living Like Heta» von Isabelle Luu.

Michael Werder hält einen Workshop zum Thema Storytelling.

Und unser nächster Filmstamm findet in Zug statt, wo das junge Team der Zuger Filmtage zum Apéro lädt, am Samstag, 3. November 17:00 Uhr.

Exklusiv für Mitglieder von Film Zentralschweiz geben die Zuger Filmtage einen kurzen Einblick in ihre Festivalstrategie. Danach stellt Andreas Furler seine neue Online-Filmplattform «Cinefile» vor.
Anschliessend Apéro (Zuger Filmapéro), wo auch weitere Festivalgäste, Nachwuchstalente und die Jury 2018 anwesend sind.

Wo: Altstadthalle, Unter Altstadt 14, 6300 Zug
Wann: Samstag, 3. November 17:00

Alle sind herzlich eingeladen an die anschliessende Award Night der 4. Zuger Filmtage (Film: WOMAN AT WAR, Benedikt Erlingsson), Kino Seehof 1, 20:15 Uhr. Die ersten 10 Anmeldungen für den Filmstamm erhalten einen Gratis-Eintritt für die Award-Night inkl. Film (Normalpreis 15.-)
Bitte meldet euch an, Mail genügt an: info@filmzentralschweiz.ch

15. Upcoming Filmmakers

Am 22. September 2018 präsentiert das UPCOMING FILM MAKERS wiederum eine feine Auswahl an Schweizer Kurzfilmen von vielversprechenden jungen Filmemacherinnen und Filmemachern auf Grossleinwand in den Bourbaki Kinos Luzern.

Traditionell wird auf eine anregende und reichhaltige Mischung in der Wettbewerbssektion gesetzt, welche zum Entdecken von neuen Gesichtern und Werken einlädt. Mit dabei sind auch folgende Zentralschweizer Filme:

Rewind Forward von Justin Stoneham, Atmosfear von Etienne Kompis und Lalita Brunner, Ooze von Kilian Vilim, Living Like Heta von Bianca Caderas, Isabella Luu und Kerstin Zemp, Beyond Orange von Géraldine Cammisar und Daniel Zinsstag, Travelogue Tel Aviv von Samuel Patthey, Kuckuck von Aline Höchli.

Eine Prise Hollywood gibt es am Podium-Talk „Road to the Oscars“ mit Timo von Gunten, Giacun Caduff und Jean de Meuron, die ihre Erlebnisse, Eindrücke und Erfahrungen welche sie im Rahmen der Oscar-Nomination für «La Femme et le TGV» 2017 sammeln durften, mit dem Publikum teilen werden.

Über die Vergabe des Luzerner FilmpreisLuzerner Nachwuchsfilmpreis, diverser Spezialpreise sowie Preisgelder von insgesamt 10’000 Franken richtet die Festivaljury: Claudia Bluemhuber, Selim Petersen und Jessy Moravec.

Nach dem Festivalgenuss pilgert man vom Bourbaki quer durch die Stadt ins alte, städtische Hallenbad und lässt den Abend im Neubad KELLER mit Shannon the Cannon und Guerolito ausklingen.

Infos zum Programm und Ticketreservation auf upcoming-filmmakers.ch

Film Zentralschweiz verlost 3×2 Festivalpässe. Mail an info@filmzentralschweiz bis Donnerstag, 20. September

Zentralschweizer Filme gewinnen Preise beim Fantoche

Bei der Preisverleihung am internationalen Animationsfilmfestival Fantoche in Baden (9. September) gehen Preise an vier Zentralschweizer Animationsfilme. Den Preis für das «New Swiss Talent» gewinnt Samuel Patthey für «Travelogue Tel Aviv» (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst), den «Fantastic Swiss»-Preis holt Delia Hess mit «Circuit».

«Selfies» von Claudius Gentinetta, (Alumni der Hochschule Luzern) gewinnt den «High Swiss Risk Award» und zusätzlich den «Swiss Youth Award» der Jugendjury. Diese gibt ihre «Special Mention» an «Elise»  von Valentine Moser (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst).

Herzliche Gratulation allen Preisträgerinnen und Preisträgern!

Hier geht’s zum gesamten Palmarès.

Zentralschweizer Filme am Fantoche

Ein Grossaufgebot an Zentralschweizer Filmen ist im Programm des internationalen Animationsfilmfestivals Fantoche in Baden (4.—9. September 2018) zu sehen.

Im Schweizer Wettbewerb haben 50% der ausgewählten Filme (11 von 22) einen Zentralschweizer Hintergrund:
«Proxy» von Ramon Arango, Nina Hoffmann, Haidi Marburger, 5’35“
«Concrete» von Pirmin Bieri, Aira Joana, Nicolas Roth, Luca Struchen, 7’13“
«KUAP» von Nils Hedinger, 7’38“
«Circuit» von Delia Hess, 8’41“
«Elise» von Valentine Moser, 5’28“
«Perforato» von Hannes Oehen, Andrea Giovanni Sidoti, 4’40“
«Travelogue» Tel Aviv von Samuel Patthey, 6′
«COYOTE» von @Lorenz Wunderle, 9’55“

Drei Filme von HSLU-Alumnis:
«Bouge ton coeur» von Andrea Schneider, 3’15“
«Mind Invaders – Too Mad» von Frederic Siegel, Kilian Vilim, 4’12“
«Selfies» von Claudius Gentinetta, 3’40“

«Selfies» läuft auch im internationalen Wettbewerb.

«Drachennest» von Lynn Gerlach ist im Kinderfilm-Wettbewerb zu sehen.

Herzliche Gratulation allen Filmschaffenden!

Hier gehts zum Gesamtprogramm.

 

Zentralschweizer Weltpremiere am Filmfestival Venedig

Der Zentralschweizer Film «All Inclusive» von Corina Schwingruber Ilić feiert in Venedig im Rahmen der 75. Mostra Internazionale d’Arte Cinematografica (29.8.-8.9.2018) seine Weltpremiere. Der neue Kurzfilm ist ausgewählt für den Wettbewerb der prestigeträchtigen Sektion Orizzonti.

Der neueste Dokumentarfilm der Luzerner Filmemacherin Corina Schwingruber Ilić (produziert von Stella Händler, freihändler Filmproduktion) steht am Filmfestival Venedig im Wettbewerb um den besten Kurzfilm, sowie den EFA Preis, welcher eine Nomination für den europäischen Filmpreis der European Film Academy (EFA) beinhaltet. «All Inclusive» (10 Min.) beobachtet das Phänomen des Massentourismus auf Kreuzfahrtschiffen und wirft einen erhellenden Blick auf die Unterhaltungsmaschinerie auf hoher See.

Die 75. Mostra internazionale d’Arte cinematografica, wie das älteste Filmfestival der Welt mit vollem Namen heisst, ist eines der drei wichtigsten Filmfestivals der Welt (gemeinsam mit der Berlinale und Cannes).

Corina Schwingruber Ilić wird selbst in Venedig ihren Film vorstellen und freut sich schon darauf: «Es war ein Traum von mir, den Film an diesem renommierten Festival präsentieren zu können. Der Ort passt einfach perfekt, gerade auch weil die Stadt stark mit dem Kreuzfahrttourismus zu kämpfen hat. Ein Teil des Recherchendrehs fand in Venedig statt und nun freue ich mich sehr, mit dem fertigen Werk in die Lagunenstadt zurückzukehren.»

Starke Zentralschweizer Präsenz am Filmfestival Locarno (1.-11. August 2018)

Zentralschweizer Filmschaffende und Produktionen mit starkem Bezug zur Zentralschweiz sind gut vertreten am diesjährigen Filmfestival Locarno (1. – 11. August).

In der Sektion pardi di domani feiern die beiden neuen Animationsfilme «Circuit» von Delia Hess (Production: cinéma copain) und «Hier» von Loïc Kreyden (Produktion: Hochschule Luzern – Design & Kunst) ihre Weltpremieren.

Für den internationalen Wettbewerb ist – als einzige Schweizer Produktion –  der neue Film des gebürtigen Luzerners Thomas Imbach «Glaubenberg» (Produktion: Okofilm Productions) ausgewählt. Titelgebender Schauplatz und Sehnsuchtsort des Films ist der Glaubenberg, der Pass zwischen Kanton Obwalden und Entlebuch, eine ganz besondere, beinahe archaische Landschaft im Schatten des Pilatus, die der Filmemacher mit persönlichen Erinnerungen aus seiner Kindheit verbindet.

Als Voreröffnung (preapertura) des Festivals im Fevi am 1. August um 16 Uhr läuft ausser Konkurrenz die neue Produktion von Zodiac Pictures (Lukas Hobi und Reto Schaerli) «Amur senza fin» von Christoph Schaub.

Zudem sind neue Filme von drei Absolventen der Hochschule Luzern – Design & Kunst zu sehen, welche heute alle in Zürich domiziliert sind. Jela Hasler (Studienabschluss 2013) präsentiert ihren jüngsten Kurz-Dokumentarfilm «Le sens de la marche» in der Sektion pardi di domani und Claudius Gentinetta (Studienabschluss 1989) ist mit dem Animationsfilm «Selfies» in derselben Sektion ausgewählt.

Im Panorama Suisse schliesslich wird der Ani-Dok «Chris the Swiss» der HSLU-Absolventin Anja Kofmel (Studium Animation 2005 – 2009) präsentiert, der seine internationale Premiere in Cannes (Semaine de la critique) hatte.

Nächster Filmstamm Donnerstag, 12. Juli im Open Air Kino Luzern

Am Donnerstag, 12. Juli treffen wir uns zum Filmstamm im Open Air Kino Luzern (Alpenquai). Anlass ist die Vorführung des preisgekrönten Zentralschweizer Dokumentarfilms «Köhlernächte» von Robert Müller (in Anwesenheit von Robert Müller und Köhlern aus dem Entlebuch sowie weiteren Überraschungsgästen).

Filmstamm: 19 Uhr

Filmstart: 21.30 Uhr

Mitglieder von Film Zentralschweiz können sich bis Dienstag, 10. Juli per Mail anmelden info@filmzentralschweiz.ch und kommen auf die Gästeliste.

Drei Preise in Palm Springs

Drei Zentralschweizer Filme gewinnen Preise am Palm Springs Short Fest (19.-25. Juni 2018)

REWIND FORWARD von Justin Stoneham (Produktion La Belle Film) gewinnt den «Vimeo Staff Pick Award», COYOTE von Lorenz Wunderle (Produktion YK Animation) holt den «Best International Short») und PERFECT TOWN von Anaïs Voirol (Produktion Hochschule Luzern – Design & Kunst)  gewinnt in der Kategorie «Best Student Animation».

Herzliche Gratulation allen Teams!

Informationsabend «Berufliche Vorsorge für Kulturschaffende»

Montag, 18. Juni, 18.30 – 20.15 Uhr anschliessend Apéro

Herrenkeller, Pfistergasse 24/26 Luzern (neben dem Natur-Museum am Kasernenplatz)

Kulturschaffende, die durch Förderbeiträge und Preise der Zentralschweizer Kantone unterstützt werden, erhalten ab 2018 auf freiwilliger Basis einen Beitrag an ihre berufliche Vorsorge. Stefan Sägesser, Kulturbeauftragter des Kantons Luzern, erläutert die Handhabung in den Zentralschweizer Kantonen und die konkreten Voraussetzungen für einen Beitrag der öffentlichen Hand an die berufliche Vorsorge. Danach werden Yolanda Schweri, Cast und Brigitte Zimmermann, vfa, vorsorgestiftung film und audiovision, über die konkreten Möglichkeiten der Vorsorgeplanung berichten und Fragen beantworten.

Kurzreferate:

Stefan Sägessser, Kulturbeauftragter Kanton Luzern

Yolanda Schweri, Charles Apothéloz-Stiftung CAST, Berufliche Vorsorge für Kulturschaffende, Zürich

Brigitte Zimmermann, via Vorsorgestiftung film und Audiovision, Zürich

Austausch: mit Pensionskassenvertreterinnen und Kulturbeauftragten

Anmeldung: Bis Donnerstag 14. Juni 2018 hier

Weitere Informationen: PDF zur Veranstaltung

Organisation: Visarte Zentralschweiz in Zusammenarbeit mit dem Bildungssystem- und Kulturdepartement / Kulturförderung des Kantons Luzern.

Kooperation IG Kultur, Film Zentralschweiz und ACT Berufsverband der freien Theaterschaffenden, Zentralschweiz