Das Filmfestival Locarno ist zurück. An der diesjährigen Ausgabe sind auch Zentralschweizer Filmschaffende vertreten. Allen voran die internationale Co-Produktion «Monte Verità» des Luzerners Stefan Jäger. Der neue künstlerische Leiter Giona A. Nazzaro hat an der heutigen Pressekonferenz das Programm bekanntgegben.
Der Spielfilm «Monte Verità» von Stefan Jäger erlebt seine Weltpremiere auf der prestigeträchtigen Piazza Grande am Samstag-Abend 7. August. Die internationale Co-Produktion (Schweiz, Österreich, Schweiz) ist 2020 im Tessin, in Kön und Wien gedreht worden. Im prominent besetzten Spielfilm – nach realen Begebenheiten – machen sich Aussteiger zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf die Suche nach dem Paradies, das sie auf dem Monte Verità in der Schweiz finden. Der Film wird am 26. August in die Schweizer Kinos kommen.
Für die Sektion Panorama Suisse ist «Das Spiel» von Roman Hodel ausgewählt worden. Der Kurzfilm des Luzerners hat seit seiner Weltpremiere in Venedig zahlreiche Preise gewonnen. Auch der Dokumentarfilm «Nemesis» von Thomas Imbach läuft im Programm, welche die prägnantesten Schweizer Produktionen des vergangenen Kinojahres zeigt.
Zudem sind in einem neu etablierten Schulfilmprogramm unter dem Titel «Scuole senza frontiere» (Schulen ohne Grenzen) Filme der wichtigsten Schweizer Filmschulen vertreten, darunter ein Programm mit sieben Abschlussfilmen der Hochschule Luzern – Design & Kunst.
Die Filme «The Edge» von Zaide Kutay und Géraldine Cammissar, Animation, MA Film, 2020 «Ihr» von Amélie Cochet and Louis Möhrle, BA Animation, 2019 «Schweinerei» von Vera Falkenberg, Stephanie Thalmann und Livia Werren, BA Animation, 2019 «Megamall» von Aline Schoch, BA Animation, 2020 «Liebe Grüsse aus dem Anthropozän» von Lucas Ackermann, BA Video, 2020 , «Cosmic Liz and Ivy Rose» von Maria Lena Koen, BA Video, 2021, «Kreismühle» von Jules Claude Gysler, BA Video, 2020